Alles, glaube mir, ist auch dem Glücklichen ungewiß, niemand darf sich von der Zukunft das Geringste versprechen.
Lucius Annaeus Seneca
Ein Mensch, der vier Sprachen kann, hat den Wert von vier Menschen.
Anne Louise Germaine de Staël
Denken und Sein werden vom Widerspruch bestimmt.
Aristoteles
Der Bibel soll man keine Lehre zuschreiben, die sich nicht deutlich aus ihrer Geschichte ergibt.
Baruch Benedictus de Spinoza
O Menschheit, wo bleibt dein Wohl? Soll das immer aufs neue von dem albernen Samum der Aufgeblasenheit, der dahergestoben kommt in der Wüste, unter den alten Sand begraben werden?
Bettina von Arnim
Nur Liebe darf der Liebe Blumen brechen.
Friedrich Schiller
Gut vertragen sich miteinander ein stumpfer Geist und eine spitze Zunge.
Georg Jacob Friedrich Paulus Hermann Dechent
Man sollte keiner Religion trauen, die diejenigen zu Sündern macht, die bloß besser denken können.
Gregor Brand
Will dir eine Last zu schwer vorkommen, so lege deinen Willen noch dazu. Damit hebst du die Schwerkraft auf.
Heinrich Lhotzky
Junge Leute sind unnachsichtig, weil sie vom Leben und seinen Schwierigkeiten nichts wissen.
Honore de Balzac
Widerlegt zu werden, ist keine Gefahr, wohl aber, nicht verstanden zu werden.
Immanuel Kant
Alle Reichen stellen das Gold über die Verdienste.
Jean-Jacques Rousseau
Weiß Amor seinem schönen Spiele doch immer zeitig nachzugehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Wort besteht und eine Tat vergeht.
Joseph Roth
Der Gedanke an Trennung ist das Bindende in der Liebe. Zu besitzen ist nichts; aber zu verlieren ist alles.
Karl Gutzkow
Sterblichkeit, das Lebenswesen.
Manfred Hinrich
Ich bin außerordentlich geduldig, vorausgesetzt, ich kriege am Ende, was ich wollte.
Margaret Thatcher
Der Mensch ist ja als Angstwesen konstruiert. Wir sind gewissermaßen die evolutionären Erben der Ängstlichen. Diejenigen, die zuviel Mut hatten, sind irgendwann dem Säbelzahntiger zum Opfer gefallen.
Matthias Horx
Wenn ich mit meiner Katze spiele, bin ich nie ganz sicher, ob nicht ich ihr Zeitvertreib bin.
Michel de Montaigne
Und was ist, wenn die Hoffnung keinen blassen Schimmer hat?
Peter E. Schumacher
Einer Schauspielerin hinter die Ohren geschrieben: Vor allem eins, Irene: Akte - soviel du willst, nur keine Szene.
Werner Finck