Einen Nackten läßt der Straßenräuber vorbei, auch auf einer belauerten Straße hat der Arme Frieden.
Lucius Annaeus Seneca
Einsiedler - Mensch mit ungeselligen Lastern und Torheiten.
Ambrose Bierce
Die Liebe ist das Licht des Lebens, in der Ehe kommt die Stromrechnung.
Anonym
Er kennt mehr Genüsse als irgendein Mann, den ich je getroffen habe.Er denkt aus Sinnlichkeit. Zu einem alten Wein und einem neuen Gedanken könnte er nicht nein sagen.
Bertolt Brecht
Die glücklichsten und die unglücklichsten Menschen haben die gleiche Neigung zur Härte.
Charles de Montesquieu
Eine Frau, die nicht verfügbar ist, ist immer attraktiver als die, die da ist. Biologischer Reflex, weil wir anscheinend jagen müssen und uns langweilen, wenn wir das Wild erlegt haben.
Doris Dörrie
Das Glück ist eine Gnade, unerbitterlich und mit unabsehbaren Folgen.
Françoise Sagan
Ob glücklich oder unglücklich, der Mensch verleiht den kleinsten Dingen, mit denen er lebt, ein Gesicht; er lauscht ihnen und fragt sie um Rat, so groß ist der natürliche Aberglaube in ihm.
Honore de Balzac
Ich mein dies du das und ein dritter meinte was andres und wenn du alles nun nimmst, Meinungen sind es doch nur.
Johann Wolfgang von Goethe
Nicht die Gunst, sondern vielmehr die Ungunst der Verhältnisse ist der Hammer, welcher den Mann schmiedet.
Johannes Scherr
Ein guter Einfall ist wie ein Hahn am Morgen. Gleich krähen andere Hähne mit.
Karl Heinrich Waggerl
In Zeiten politischer Krisen ist es für einen ehrenhaften Menschen nicht am schwersten, seine Pflicht zu tun, sondern sie überhaupt zu kennen.
Louis-Gabriel-Ambroise de Bonald
Wer kann das Entwicklungstempo halten, das uns im Mutterleib vorgelegt wurde.
Manfred Hinrich
Nichts in der Welt ist so ungesellig und zugleich so gesellig wie der Mensch, das eine durch seine Laster, das andere durch seine Natur.
Michel de Montaigne
Glück ist eine Frage der Vorbereitung, die Gelegenheit beim Schopf zu packen.
Oprah Winfrey
Eine der schwersten und hartnäckigsten Krankheiten, deren Kur die Philosophie übernimmt, ist die Geschwätzigkeit; denn der Unterricht, als das einzige Mittel dagegen, läßt sich nur bei solchen gebrauchen, die hören; Schwätzer aber hören niemanden an, sondern reden immer. Das Unvermögen zu hören, ist das erste Übel, das dem Unvermögen zu schweigen, entspringt.
Plutarch
Gäbst du dahin als Preis der ganzen Erde Reiche, Um einen Tag wird doch dein Sein vermehret nicht.
Saadi
Gegen die Obrigkeit und den Winter kommt keiner an.
Sprichwort
Ehe und Erziehung sind ohne Unterordnung nicht denkbar, ohne Gehorsam des Schwächeren dem Stärkeren, des Unerprobten dem Lebenserfahrenen gegenüber.
Sully Prudhomme
Ich bin weder Wunder noch Kind!
Tanja Kinkel
Revolutionäre: erst hängen sie auf, dann werden sie gehängt.
Voltaire