In der Arena macht nur der Gladiator im letzten Moment seinen Plan.
Lucius Annaeus Seneca
Von hundert Menschen, die verloren gehen, werden neunundneunzig der Unzucht wegen verdammt, und der hundertste ist auch noch nicht frei davon.
Alfonso Maria di Liguori
Der vielleicht größte Vorteil des Ruhms besteht darin, daß man ungestraft die größten Dummheiten sagen darf.
André Gide
Es ist Pflicht und Schuldigkeit jedes halbwegs anständigen Mannes, am Ende einer Leidenschaft den gesellschaftlichen Abgang zu finden. Eine Frau, die man geliebt hat, verstößt man nicht.
Carl Hagemann
Wer oft gehofft hat, lernet fürchten.
Christian Dietrich Grabbe
Denn das Licht stammt vom Guten und ist ein Bild der Güte.
Dionysius Areopagita
Glaubwürdig wird man dann, wenn man bei sich selbst anfängt.
Edmund Stoiber
Nicht weil sie zu leise spricht, überhören wir die Natur, sondern weil unsere Vorurteile zu laut dazwischen schreien.
Emanuel Wertheimer
Anmut verabscheut schwer erträgliche Unentrinnbarkeit.
Empedokles
Allzugern schenken ist krankhaft.
Epicharm
Nichts gegen feste Standpunkte. Aber sie sollten unter keinen Umständen mit bequemen Liegewiesen verwechselt werden.
Ernst Ferstl
Was sich nicht verträgt, kann auch ein Vertrag nicht zum Tragen bringen.
Erwin Koch
Sieh, was das Leben dir entzog, Ob dir's ersetzen kann die Kunst.
Franz Grillparzer
In dem Grade werden wir beim Erscheinen unseres ewigen Richters unbesorgt sein, als wir jetzt gewissenhaft und aufmerksam über unsere Fehler wachen.
Johann Friedrich Gregorius
Sie ist für mich die kompletteste Spielerin, vor allem wegen ihrer Übersicht.
Julia Görges
Des Himmels Sinn ist segnen, ohne zu schaden. Des Berufenen Sinn ist wirken, ohne zu streiten.
Laozi
Keke wird immer netter. Jetzt bedankt er sich schon winkend aus dem Cockpit, wenn man ihm Platz macht.
Marc Surer
Als Naturwesen bleibt der Mensch an den Körper gebunden, als Geisteswesen aber hat er Flügel.
Platon
Ich habe im Kriege Gott immer auf Seiten der größten Bataillone gesehen.
Voltaire
Wer heute nicht mithilft, die Weltprobleme zu lösen, macht sich dafür verantwortlich, daß sie morgen nicht mehr lösbar sind.
Walter Ludin
Der Mensch denkt, fühlt und lebt allein in der Sprache und muß erst durch sie gebildet werden, um auch die gar nicht durch Sprache wirkende Kunst zu verstehen. Aber er empfindet und weiß, daß sie ihm nur Mittel ist. in dem er nur durch sie einheimisch zu werden trachtet.
Wilhelm von Humboldt