Bemiß deine Lebenszeit, für so vieles reicht sie nicht.
Lucius Annaeus Seneca
Devote Christen sind dazu bestimmt, von der Gesellschaft als Kretins angesehen zu werden.
Antonin Scalia
In jedem Subordinationsverhältnis steigt die Achtung gegen den Höheren und mit ihr sein Ansehen, wenn zu der Wahrnehmung, wie ganz er seinem Amt und Geschäft gewachsen sei, die Überzeugung kommt, daß er es mit Interesse verwalte und keine heiligere Pflicht kenne, als durchaus seinen Forderungen zu genügen.
August Hermann Niemeyer
Auf der Höhe des Lebens erblickt der Mensch sehr natürlich auch das Ende des Seins. Wer das Beste und Schönste genießt, fühlt eben in dem Augenblick, daß dieser nicht zum zweiten Mal wiederkehren kann.
Bogumil Goltz
Ich möchte allein sein und brauche dazu Gesellschaft.
Christian Regelien
Nichts ist freier als der Gedanke des Menschen.
David Hume
Was unterscheidet den Ehrgeizigen vom Phlegmatiker? Der eine hat zu wenig Zeit, der andere zu viel.
Ekkehart Mittelberg
Wer sich dumm stellt, kommt oft weiter als der, der Schlauheit zeigt.
Guido Gezelle
Präzise zu planen, kostet auch nicht mehr Energie als träumen, wünschen und hoffen.
Henry Cohen
Wer das Denken zur Hauptsache macht, der kann es darin zwar weit bringen, aber er hat doch eben den Boden mit dem Wasser vertauscht, und einmal wird er ersaufen.
Hermann Hesse
Den Himmelsstrich, nicht ihr Innerstes wechseln, die das Meer überschiffen.
Horaz
Erst wenn man mit eigenen Augen so recht in anderer Menschen Verhältnisse hineinsieht, begreift man, wie gut man es hat.
Jeremias Gotthelf
Es ist oft wünschenswerter, das Ende mit mangelhaften Mitteln zu erreichen, als sich von unserem Ziel abbringen zu lassen.
John Tyndall
Wir sind auf einem sehr gutem Weg, haben hier in Augsburg viele Möglichkeiten und sehr gute Perspektiven.
Jos Luhukay
Minister fallen, wie Butterbrote, gewöhnlich auf die gute Seite.
Ludwig Börne
Das meiste an erlebter Gastlichkeit beweisen die Saucenflecken in den Gästebüchern.
Martin Gerhard Reisenberg
Zwei schöne Frauen werden sich nie lieben, nie anerkennen, daß die andere schön ist. Es geht ihnen wie den römischen Zeichendeutern: alle Welt glaubte ihren Wundern, nur sie selbst machten sie sich wechselseitig streitig.
Moritz Gottlieb Saphir
Es ist ein köstliches Vergnügen, eine Frau zu umarmen, die dir viel Leid angetan hat, lange Zeit deine grausame Feindin gewesen und bereit ist, es wieder zu werden.
Stendhal
Er knackte nicht Kants Nüsse, sondern zerkleinerte sie, um niedliches Zuckerwerk zu produzieren: Mikrokant.
Ulrich Erckenbrecht
Man kann Amerika nicht besiegen.
William Pitt
Borgen stumpft der Wirtschaft Spitze ab.
William Shakespeare