Die Schlechtigkeit ist ihre eigene Strafe.
Lucius Annaeus Seneca
Wohin ich blicke Wurm und Wicht, doch in den Spiegel blick ich nicht.
Anonym
Bist arm und bloß, Philosophie, so sagt der auf verächtlichen Gewinn bedachte Pöbel.
Francesco Petrarca
Das sicherste Zeichen, mit großen Eigenschaften geboren zu sein, ist, keinen Neid zu kennen.
François de La Rochefoucauld
Zwei Dinge können den Menschen zum Wahnsinn treiben: die Eifersucht und das Studium der Wechselkurse.
Frank Pöpsel
Daß du mir das tatest, mein Bruder, meine Schwester, was liegt daran, aber wie konntest du dir das tun!
Friedrich Nietzsche
Alles redet, nichts gerät mehr und kommt zu Ende. Alles gackert, aber wer will noch still auf dem Neste sitzen und Eier brüten?
Falsche Reize sind eine Plombe für den Zahn der Zeit.
Georg John
Es war in Grund egal, womit man sich langsam umbrachte, lediglich den Geschmack des Giftes konnte man wählen.
Harry Thürk
Über die sagenhafte Königin Semiramis von Assyrien: Auf ihrem Grab standen die Worte: Welcher Fürst Geld braucht, der öffne dieses Grab und nehme! Das ließ sich der eroberungsfreudige Perserkönig Dareios der Große (550 - 486 v. Chr.) nicht zweimal sagen, denn Geld brauchte er immer. Doch statt des Geldes fand er in der Grabkammer eine Tafel, auf der geschrieben stand: Wärst du kein Bösewicht und unersättlicher Geizhals, so ließest du die Asche der Toten ruhen.
Herodot
Wenn die mehrsten gesetzmäßigen Handlungen aus Furcht, nur wenige aus Hoffnung und gar keine aus Pflicht geschehen, würde ein moralischer Wert der Handlungen, worauf doch der Wert der Person allein und selbst der der Welt in den Augen der höchsten Weisheit ankommt, gar nicht existieren.
Immanuel Kant
Es ist für mich, die ich mich in erster Linie nicht als Schauspielerin bzw. öffentliche Person verstehe, immer noch nicht ganz leicht, das Interesse an meiner Person nachzuvollziehen. Aber es ehrt mich natürlich ungemein.
Jana Straulino
Die Frau hat mehr Geist, der Mann mehr Genie. Die Frau beobachtet, der Mann schiesst.
Jean-Jacques Rousseau
Von Natur aus sind die Menschen fast gleich; erst die Gewohnheiten entfernen sie voneinander.
Konfuzius
Des Herrn Wort hat mich in Klagen versetzt; auf sein Wort vergeht oben der Himmel von selbst; berghoch ist sein Wort.
Marduk
Hinaus muß der Jüngling ins stürmende Leben, Denn Einsamkeit bildet, veredelt ihn nicht.
Martin Heinrich
Wer aber vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart.
Richard von Weizsäcker
Deutschland hat mir zehnmal mehr gegeben, als ich mir je erhofft habe. Ich verdanke diesem wunderbaren Land mein Leben.
Rudi Carrell
Dem zeigen wir am 27. September die rote Karte.
Theo Waigel
Okay, und mit wem hob ich do kontaktiert? Wos hob i daun zsammenbrocht? Wo woar mei Leistung?
Walter Meischberger
Schriftsteller sind da, um etwas zu schreiben, und nicht, um etwas zu erleben.
Walter Moers