Dass es unzählige Krankheiten gibt, ist nicht verwunderlich; man braucht nur die Köche zu zählen.
Lucius Annaeus Seneca
Vereist und versteinert werden wir uns weiter durch die Nächte quälen mit unseren sinnlosen Träumen, wie schemenhafte paranoide Maulwürfe, die sich für nichts und wieder nichts die Pfoten blutig scharren und am Ende eins werden mit ihren Löchern. Und das ist auch alles, was von uns eines Tages übrig bleiben wird: sinnlose, blutende Löcher in der Nacht.
Charles Bukowski
Gesundheit ist schwer therapierbar.
Erhard Blanck
Der Verstand wird stets vom Herzen zum Narren gehalten.
François de La Rochefoucauld
Die Patrizier lassen die Steuern solange durch die Ämter zirkulieren, bis das Geld in ihrer Tasche landet.
Frank Schätzing
Die Einsamkeit tut fast, was die Jugend getan; oder verjüngt sicherlich den Geist, stärkt und befeuert die Phantasie...
Giacomo Leopardi
Das jetzige Tierschutzrecht ist unzureichend, weil es zwar schöne Absichtserklärungen enthält, in der Praxis aber durch zahlreiche Öffnungsklauseln die beabsichtigte Wirkung komplett verfehlt.
Günter Verheugen
Unternehmen brauchen Gewinne und es ist Unsinn Gewinne als Profite zu denunzieren.
Helmut Schmidt
Der ewige Friede ist ein Traum und zwar nicht einmal ein schöner Traum. Der Krieg ist ein Element der von Gott eingesetzten Ordnung. Die edelsten Tugenden des Menschen entfalten sich daselbst: der Mut und die Entsagung, die treue Pflichterfüllung und der Geist der Aufopferung. Der Soldat gibt sein Leben hin. Ohne den Krieg würde die Welt in Fäulnis geraten und sich im Materialismus verlieren.
Helmuth von Moltke
Glück kann menschliches Bemühen nur ergänzen, nicht ersetzen.
Henriette Hanke
Man erblicke das Große nicht in der Menge der verbundenen aber doch kleinen Einzelwesen, man schaue das Große in der Macht, die Millionen Geister zu einem Bunde berechnete und aneinanderschloß.
Jean Paul
Man hat mich immer als einen vom Glück Begünstigten gepriesen, auch will ich mich nicht beklagen... Allein, im Grunde ist es nichts als Mühe und Arbeit gewesen, und ich kann wohl sagen, daß ich mit meinen 75 Jahren keine vier Wochen eigentliche Behagens gehabt.
Johann Wolfgang von Goethe
Ach, was ist die Nacht der Ferne Für ein Abgrund, für ein Schmerz!
Kinder sind keine Notwendigkeit, sondern ein Luxusartikel.
Kathy Lette
Der Chef hat ganz andere Sachen im Kopf, als das Personal denkt. Vor allem denkt er gar nicht soviel an das Personal, wie das Personal annimmt.
Kurt Tucholsky
Objektivität ist durch Veränderung bestechlich.
Manfred Hinrich
Beim Schreiben ist es wie bei der Prostitution. Zuerst macht man es aus Liebe, dann für ein paar Freunde und schließlich für Geld.
Molière
Wer sagt, er wolle eine Axt verschlucken, dem halte sie hin!
Sprichwort
Manche Narren setzen zu Fasching ihre Masken ab.
Stefan Schütz
Man öffnet sein Herz nicht einem anderen, weil er gelehrt ist, sondern weil wir ihn gern haben.
Vinzenz von Paul
Seit ich Kommunist bin, lassen die mich da drüben nicht mehr rein.
Wolfgang Neuss