Man schaffe sich daher so viele Bücher an, als genug ist, aber keine des bloßen Prunks wegen.
Lucius Annaeus Seneca
Zeitpunkt im Leben eines Jungen, an dem er bemerkt, daß ein Mädchen bemerkt, daß er es bemerkt.
Anonym
Die, welche Wunder begehren, sind sich nicht bewußt, daß sie damit von der Natur die Unterbrechung ihrer Wunder verlangen.
Antoine de Rivarol
Das Tempo der Bundesregierung beim Bürokratieabbau ist so langsam, dass man ihr beim Gehen die Schuhe besohlen könnte.
Birgit Homburger
Man liest gern die Werke der Alten, um andere Vorurteile kennenzulernen.
Charles de Montesquieu
Ich glaube, daß es die Aufgabe jedes Gebildeten wäre, auf möglichst vielen Gebieten bis zu dem Punkt vorzudringen, auf dem er seine positiven Kenntnisse fast ausnahmslos preisgeben muß.
Egon Friedell
In Eile Eile durch des Tages Pflichten, Kurz ist ja des Lebens Weile. Alles wird sich freundlich lichten, Ist dein Herz nur nie in Eile.
Elisabeth Josephson-Mercator
Man nimmmt den Mund nicht voll, wenn man die Schnauze voll hat.
Erich Kästner
Das Recht zu leben und zu triumphieren erwirbt man heute fast durch die gleichen Verfahren, mit denen man die Einweisung in ein Irrenhaus erreicht: die Unfähigkeit zu denken, die Unmoral und die Übererregtheit.
Fernando Pessoa
Das Salz des Vergnügens.
Friedrich Schiller
Mit den Elementen der optischen Mitteilung - Linie, Fläche, Form und Raum - entführt Martina Schettina den Betrachter ihrer Bilder in die faszinierende geheimnisvolle Welt der Zahlen.
Gabriela Koschatzky
Verantwortung sagt, dass uns etwas anvertraut ist.
Hans Jonas
Das Leben schenkt nichts. Was es uns in den Schoß wirft, ist größtenteils Katzengold und zerrinnt uns unter den Händen. Nur was wir ihm abringen, in hartem ehrlichem Kampfe, hat bleibenden Wert.
Helene von Götzendorf-Grabowski
Sich bei seiner Arbeit nicht beraten noch verbessern zu lassen, zeugt von pedantischem Geist.
Jean de la Bruyère
In der Wissenschaft betrachtet der Geist die Dinge, in der Kunst vermählt er sich mit ihnen.
Johann Jakob Mohr
Meine Beweiskraft überzeugt den Unwissenden, und das Argument des Klugen überzeugt mich. Doch dem, der weder weise noch töricht ist, kann ich nichts begreiflich machen, und auch er kann mir nichts beweisen.
Khalil Gibran
Aphorismen sind Telegramme stenographierten Lebensgefühls.
Kurt Wortig
Das Geheimnis des Glücks besteht darin, nicht zu viel und nicht zu wenig zu wollen.
Lytton Strachey
Weinen darf man, jammern nicht.
Sprichwort
Amen ist des lieben Gottes großes Siegel.
Wehe, wer zu spät bereut!
William Shakespeare