Alle verzeihen, niemand kommt zur Hilfe.
Lucius Annaeus Seneca
Die Vernunft setzt sich zusammen aus Wahrheiten, die man sagen, und solchen, die man verschweigen muß.
Antoine de Rivarol
Es zeugt nicht von Klugheit, dass man den Übeln entgegengeht; es sei denn, um sie zu überwinden.
Baltasar Gracián y Morales
Wenn eine Frau irgendeine unangenehme Eigenschaft hat, nützt sie sie in höherem Maß als der Mann. Die Frau Pastorin ist pastorenhafter als der Herr Pastor.
Carl Hagemann
Wir bieten, einer dem andern, ein genügend interessantes Schauspiel.
Epikur
Der Satire steht das Recht auf Übertreibung zu. Aber sie hat es schon seit langem nicht mehr nötig, von diesem Recht Gebrauch zu machen.
Gabriel Laub
Die reiche, menschenvolle Welt Ist ja an Liebe gar so leer.
Georg Scheurlin
Ein Beruf ohne Engagement und ohne Spaß ist wie ein vergeudetes Leben.
Inge Meysel
Gehest du furchtsam und zart mit deinen Leiden um, so stechen sie heißer, wie Brennesseln, wenn man sie bloß leise berührt. Aber gleich ihnen verletzen sie wenig, wenn du sie herzhaft und derb handhabst.
Jean Paul
Das ist Glaube, wenn man mit Gott spricht, wie man mit einem Menschen sprechen würde.
Jean-Marie Vianney
Anschauen heißt, ein Objekt, indem es gegeben wird, als ein solches und kein anderes auffassen.
Johann Friedrich Herbart
Wir tragen alle ein Ideal in und mit uns, was wir sein sollen und nicht sind; die Schlacken, die wir ablegen, die Form, die wir erlangen sollen, kennen wir alle.
Johann Gottfried Herder
Die Zeit ist vorüber, wo man abenteuerlich in die weite Welt rannte; durch die Bemühungen wissenschaftlicher, weislich beschreibender, künstlerisch nachbildender Weltumreiser sind wir überall bekannt genug, daß wir ungefähr wissen, was zu erwarten sei.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Dilettant verhält sich zur Kunst wie der Pfuscher zum Handwerk.
Wie viel Franz steckt in Rudi?
Johannes B. Kerner
Wir müssen die Zeit als Werkzeug und nicht als Couch benutzen.
John F. Kennedy
Ich bin John Lee Hooker, der Topbluesstar. Der Mann mit einem einmaligen, eigenwilligen Stil.
John Lee Hooker
Demut ist Unverwundbarkeit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Gibt Gott kein Vermögen, seinen Willen zu tun, so fordert er auch nichts.
Nikolaus Ludwig von Zinzendorf
Spät erst mahlen die Mühlen der Götter, doch mahlen sie Feinmehl.
Sextus Empiricus
Ein Mann, der gern arbeiten möchte und keine Arbeit finden kann, ist vielleicht der traurigste Anblick, den uns die Ungleichheit des Glückes unter der Sonne sehen läßt.
Thomas Carlyle