Der Geist ist der Herr über sein Schicksal: Er kann sowohl Ursache seines Glücks als auch seines Unglücks sein.
Lucius Annaeus Seneca
Woran man schließlich selber glaubt.
Anonym
Wer zwei linke Hände hat, studiert am besten die Rechte.
Zeit ist der Raubritter des Geschäftigen und der Schutzheilige des Faulen.
Emil Baschnonga
Tatsachen lassen sich verdrehen, bemänteln und verleugnen. Das alles verändert die Tatsachen nicht.
Auf andere loszugehen, ist für manche Leute die einzige Möglichkeit, sich selbst zu ertragen.
Ernst Ferstl
Die größte Intensität ist erreicht, wenn man etwas nicht noch mehr und nicht mehr weniger tun kann.
Ernst Reinhardt
Bei Briefen bin ich eigen: Ich will nicht sehr geehrt werden, ich will lieber geliebt werden.
Erwin Koch
Die Rachsucht ist ein verkehrtes Gut, heile nicht Übel mit Übel.
Herodot
Die Mathematik ist eine wunderbare Lehrerin für die Kunst, die Gedanken zu ordnen, Unsinn zu beseitigen und Klarheit zu schaffen.
Jean-Henri Fabre
Ehestand: Lauf der Dinge durch Kauf der Ringe.
Karl-Heinz Karius
Mache dich von deinen Vorurteilen los, und du bist gerettet.
Marc Aurel
Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie weben nicht und doch sind sie gekleidet.
Otto von Bismarck
Die Menschen gleichen den Unterscheidungszeichen. Mancher ist ein Beistrich, sogar oft ein ganz überflüssiger, der andere ein Fragezeichen oder ein Gedankenstrich. Die Bedeutenden aber sind Punkte. Sie schließen einen Gedanken ab; danach muß ein neuer Satz beginnen.
Otto von Leixner
Auch Firmen haben bisweilen missratene Töchter.
Rupert Schützbach
Musik ist nichts Rationales und auch nicht logisch zu erklären.
Sergiu Celibidache
Es ist gar nicht leicht, so schön zu sein, wie man aussieht.
Sharon Stone
Der Wolf schützt das Schaf vor dem Fuchs, dass er es selber fressen kann.
Sprichwort
Je flacher das Gehirn, umso tiefer läßt es blicken.
Werner Mitsch
Bin ich denn der Hüter meiner Zunge?
Werner Schneyder
Was man von der Mutter hat, das sitzt fest und läßt sich nicht ausreden, das behält man, und das ist auch gut so, denn jeder Keim der sittlichen Fortentwicklung des Menschengeschlechts liegt darin verborgen.
Wilhelm Raabe