Eine Menge von Büchern wirkt zerstreuend. Da du doch nicht alles lesen kannst, was du besitzen möchtest, so genügt es, so viel zu haben, wie du lesen kannst.
Lucius Annaeus Seneca
Derjenige ist wirklich und wahrhaft sozial, der Arbeit schafft.
Alfred Hugenberg
Das erste Geschäft einer jeden Theorie ist das Aufräumen der durcheinander geworfenen und ineinander verworrenen Begriffe und Vorstellungen, und erst, wenn man sich über Namen und Begriffe verständigt hat, darf man hoffen, in der Betrachtung der Dinge mit Klarheit und Leichtigkeit vorzuschreiten.
Carl von Clausewitz
Man kann gar nicht soviel abschalten, wie man sehen möchte.
Dieter Hildebrandt
Nächstenliebe ist eine Sache, die daheim beginnt und gewöhnlich auch dort bleibt.
Elbert Hubbard
Deine natürlichen Fähigkeiten reichen nicht aus, um dich bedeutsam zu machen.
Epicharm
Fleiß und Gründlichkeit im Lernen und wiederholen, selbstthätige Verknüpfung und einheitliche Concentration des Gerlernten nach inneren Gesichtspunkten, das ist die einzige wirklich heilsame Gedächtniskunst.
Friedrich Dittes
Nachahmung führt leicht zu Selbsttäuschung.
Henry Ford II.
In einer Sache wenigstens sind sich Mann und Frau einig: Sie misstrauen den Frauen.
Henry Louis Mencken
Je reicher man an Urteilen ist, desto ärmer wird man an Vorurteilen.
Henry Miller
Die Erde ist eine Gondel, die an der Sonne hängt und auf der wir aus einer Jahreszeit in die andere fahren.
Johann Peter Hebel
Die Enttäuschung ist die Mutter der Verzweiflung.
John Keats
Der Horizont des Berliners ist längst nicht so groß wie seine Stadt.
Kurt Tucholsky
Nicht den Tod fürchten wir, sondern die Vorstellung des Todes.
Es ist kein Leben, keine Wahrheit, keine Intelligenz und keine Substanz in der Materie. Alles ist unendliches Gemüt und seine unendliche Manifestation, denn Gott ist Alles-in-allem.
Mary Baker Eddy
Erkennen ist eine Illusion.
Oswald Spengler
Wo das Herz die Nacht verbrachte, dorthin eilen am Morgen die Füße.
Sprichwort
Wein soll man in kleinen Dosen einnehmen, Wissen in großen.
(Notbehelf) Ein Reim auf Lyrik – schwürig, schwürig.
Ulrich Erckenbrecht
Die erste Freundschaftsqual der Jugend ist oft kaum minder herb, wie die Liebesqual späterer Tage.
Wilhelm Heinrich Riehl
Je magerer die Weiden, desto heiliger die Kühe.
Wolfgang Mocker