Zitate über Geschick

Wer willig folgt, den führt's Geschick, wer nicht, den schleppt es mit sich fort!

Lucius Annaeus Seneca

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Man kann in der Liebe nicht untreu sein - außer ihr.

Bettina von Arnim

Die bescheidenen Menschen wären die berufenen Politiker, wenn sie nicht so bescheiden wären.

Ernst R. Hauschka

Geduld ist eine Kunst, und eine von den schweren. Die Weiber können sie nicht lernen, aber lehren.

Friedrich Christoph Weißer

Nicht das Volk hat seinen Widerwillen gegen den Adel, sondern nur der Theil desselben, der zu viel Neid besitzt, um eine Größe neben sich zu ertragen, und zu wenig Stolz, um ihr die Macht des eigenen Werthes entgegenzusetzen.

Friedrich Julius Stahl

Aber ich weiß, daß wir nicht einmal den milliardsten Bruchteil dessen verstehen, was im Kosmos vor sich geht.

Fritz Leiber

Man bedenke, daß alle falsche Eifersucht auf bloßer Vorstellung beruht!, daß dieser Wahn, weil er ein Unkraut ist, schon auf dem magersten Boden und in dem kümmerlichsten Raume wuchert.

Georg Gottfried Gervinus

Jemand, der politisch arbeitet und ohne Machtbewusstsein ist, der ist wie ein Jagdhund, den man zur Jagd tragen muss.

Gerhard Schröder

Betrachtet man die Welt, die Gott erschaffen hat, dann kann er wohl nur danach gieren, uns zu erniedrigen.

Graham Greene

Wir werden uns nicht von einigen Falken in der Union beeindrucken lassen, die mit scharfen Worten gegen Russland den Eindruck erwecken, als wollten sie ihren Ranzen schnüren und schon mal das Feldgeschirr polieren.

Guido Westerwelle

Wenn man erfolgreich ist, dann überschlagen sich die Freunde, aber erst wenn man einen Misserfolg hat, dann freuen sie sich wirklich.

Harry S. Truman

Die meisten Leute sterben, ohne je gelebt zu haben. Zum Glück bemerken sie es nicht.

Henrik Johan Ibsen

Das arme Volk muss immer den Sack tragen, und es ist ihm ziemlich einerlei, ob er ihm auf der rechten oder linken Seite zu schwer wird.

Johann Wolfgang von Goethe

Geld öffnet Wege, aber es verschließt andere.

Johannes Urzidil

Das Gefühl verdächtige ich nicht, falsch zu sein.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Das Bauerntum ist der Träger der substantiellen Sitte und Denkart, seßhafter Heimatsliebe, soliden Familiengefühls und unreflektierter Autoritätsgläubigkeit. Es bildet das stabilste Element der Gesellschaft, den Hemmschuh abstrakt nivellierender Politik und die Garantie stetiger Entwicklung des Staates.

Otto Pfleiderer

Wenn mir jemand droht, er sei beleidigt, wenn ich nicht tue, was er will, wähle ich die Beleidigung.

Peter Hohl

Der Rausch der Geschwindigkeit beschleunigt (bei einem Trinker) die Leberzirrhose.

Rupert Schützbach

Die erste französische Republik war eine Krise, – keine Regierungsform.

Victor Cousin

Das feierliche Gelöbnis in der Öffentlichkeit ist fester Bestandteil der Kultur des demokratischen Deutschlands.

Volker Rühe

Es ist schon schlimm, zu irren. Aber dieses angeberische Zu-wissen-glauben.

Wolfgang J. Reus