Der Ruhm ist der Schatten der Tugend; er folgt ihr auch ungeheißen.
Lucius Annaeus Seneca
Die Gesetze der Natur sind wunderbar, aber ihr Räderwerk zermalmt viele Insekten wie die Regierungen viele Menschen.
Antoine de Rivarol
Große Probleme verdrängt man am besten indem man kleine schafft.
Bernadette Calonego
Nun läßt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden.
Bibel
Gibt es nicht Nahrungsmittel, ohne daß man Blut gebraucht? Heißt es nicht, die Menschen zur Grausamkeit ermutigen, wenn man ihnen gestattet, den Tieren das Messer in das Herz zu stoßen?
Denis Diderot
Haut's Eich in Schnee!
Ernst Happel
Die Verminderung der Verbrechen stimmt überein mit der Verminderung des Aberglaubens, der mit dem Buchstabenglauben unzertrennlich zusammenhängt.
Friedrich Albert Lange
In der Trübsal bewährt sich die Treue, und die Treue ist das Mark der Ehre.
Friedrich II. der Große
Wahre Königin ist des Weibes weibliche Schönheit; wo sie sich zeige, sie herrscht, herrschet bloß weil sie sich zeigt.
Friedrich Schiller
Wissenschaftliches Plagiat: Man kann sich zwar mit fremden Federn schmücken, aber man kann nicht mit ihnen fliegen.
Gerhard Uhlenbruck
Die Trägheit ist das Zentralhaus im weitläufigen Gebäudekomplex der Dummheit.
Heimito von Doderer
Das Glück des Bösen geht dahin wie ein Sturzbach.
Jean Racine
In den leeren Wirbeln des Alltagslebens ist eine verlachte Stunde eine Glückseligkeit und unter den hundert Illusionen, die wir für Glückseligkeiten halten, die einzige, die nichts weiter sein will, als sie ist.
Karl Julius Weber
Es macht Spaß zu leiden und im Mittelpunkt zu stehen.
Katja Kullmann
Wenn im Herzen Aufrichtigkeit ist, wird sich Schönheit im Wesen zeigen. Wenn im Wesen Schönheit ist, wird Eintracht im Hause herrschen.
Konfuzius
Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, daß man Vertrauen zu ihm habe.
Martin Luther
Was mich darüber tröstet, eine Frau zu sein, ist, daß ich wenigsten niemals nötig habe, eine solche zu heiraten.
Mary Montagu
Man kann laufen so weit man will, man sieht überall nur seinen eigenen Horizont.
Max von Eyth
Weshalb beunruhigt ihr euch unnötig? Die Welt ist doch nur ein großes Gefängnis, aus welchem täglich einige zur Exekution geführt werden.
Sir Walter Raleigh
Das Dorf ein Misthaufen, die Stadt ein Haufen Mist.
Ulrich Erckenbrecht
Leute, welche die Dinge gerne ins Lot bringen, sind auf Unordnung angewiesen.
William Hazlitt