Das Glück nicht brauchen, das ist euer Glück.
Lucius Annaeus Seneca
Nichts ist eine Zeit lang so angenehm, als der Verfall einer Regierung, welche sie sei, denn ihre Schwäche gibt ihr den Anschein von Milde; aber der Sturz, der darauf folgt, ist schrecklich.
Alexander Pope
Toleranr ist keine Leistung, sondern eine Selbstverständlichkeit.
Anonym
Wenn du in den letzten Jahren nie deine Meinung geändert hast, dann fühle mal deinen Puls, vielleicht bist du schon tot.
Wir sind umso dümmer in unseren Handlungen, je weniger unwissend wir sind.
Charles Robert Richet
Ich habe keine Begabung zum Chef, auch nicht zum Gefolgsmann.
Fernando Pessoa
Unser Neid dauert stets länger als das Glück derer, die wir beneiden.
François de La Rochefoucauld
Die Wirtschaft wird an ihren Leistungen für die Gesellschaft gemessen.
Hermann Josef Abs
Die Leidenschaft hat unendlich viele Abstufungen.
Honore de Balzac
Jeder von uns hätte eines eigenen, abgeschlossenen Kreises für sich bedurft, in einer großen Stadt, zum Beispiel in Berlin, hätten wir ihn gefunden, während wir uns hier durchkreuzten.
Johann Wolfgang von Goethe
Übel erworbenes Ansehen schlägt bald in Verachtung um.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Es ist etwas Edles um eine frohe Armut.
Lü Buwei
Hoch ist der Anteil des Geldes an der Affenwerdung des Menschen.
Manfred Hinrich
Bei der Geburt haben wir ein Gesicht aber keine Zähne, später ist es umgekehrt.
Man kann unterscheiden zwischen einer Höflichkeit, die anzieht und einer Höflichkeit, die fernhält.
Marie von Ebner-Eschenbach
Für die Freiheit also kämpfe ich, für das Vorwärtsleben, für das Entweder Oder... Es ist das Entweder Oder, das die Menschen über die Engel erhebt.
Søren Kierkegaard
Zweifle nicht am Blau des Himmels, wenn über deinem Dach dunkle Wolke schweben.
Sprichwort
Das Maul ist wie ein Gaul: Beide haben den Zaum nötig.
Nur wer an die Zukunft glaubt, glaubt an die Gegenwart.
Es ist für keinen Menschen empfehlenswert, in einem Glashaus seinen Wohnsitz aufzuschlagen. Ein Mann muß sein eigener Richter darüber sein, wieviel er von seinem Herzen den anderen zeigen darf.
Thomas Carlyle
Gott ist das Urvertrauen in unseren Genen vom ersten bis zum letzten Atemzug.
Waltraud Puzicha