Zitate über Kennzeichen

Die Beständigkeit ist ein Kennzeichen eines weisen Mannes. Die Veränderung des Willens ist ein Zeichen eines schwimmenden Gemütes, das der Wind umhertreibt. Was fest und wohlbegründet ist, schweifet nicht umher.

Lucius Annaeus Seneca

Beständigkeit Kennzeichen Veränderung Willen Wind

Jedes Mal, wenn mein Chef rot sieht, ärgere ich mich schwarz und mache blau.

Anonym

Die Phrase ist ein Gemeinplatz, die alles auf einen Nenner bringt.

Emil Baschnonga

Beim modernen Ultimatum droht man nicht mit Krieg, sondern mit Hilfe.

George F. Kennan

Bauch: Man sage Leib, wenn Damen anwesend sind.

Gustave Flaubert

Die Konterbande, die mit mir reist, Die hab ich im Kopfe stecken.

Heinrich Heine

Die Reize der Jugend sind das einzige Gepäck der Liebe.

Honore de Balzac

Es gibt für einen Menschen nicht nur eine richtige Art, zu reisen; es gibt einige, die gerade ihm adäquater sind als andere.

Kurt Tucholsky

Verhältnismäßig wenige Menschen besitzen die Fähigkeit, sich für die Zwecke der Beobachtung politischer Thatsachen zuvor von den Motiven des Wünschens und Fürchtens zu isolieren.

Leopold von Ranke

Mit Humor trägt sich das Alter leichter als mit Würde.

Manfred Hinrich

Wenn Ihr Euer Verlangen befriedigt hättet, so weiß ich wahrhaftig und zweifle nicht, Ihr würdet bald von mir abgelassen haben, und ich wäre sehr übel dran.

Marie de France

Die glücklichsten und freiesten Menschen sind die, welche mit Vorurteilen brechen. Es bemächtigt sich ihrer eine nicht zu erschütternde Ruhe, eine alles überwindende Gleichmut.

Maximilian I.

Je mehr die Seele über irdische Dinge erhaben ist, desto mehr Kraft hat sie.

Meister Eckhart

Es ist leichter, alle zu lieben als einen. Die Liebe zur ganzen Menschheit kostet gewöhnlich nichts als eine Phrase. Die Liebe zum Nächsten fordert Opfer.

Peter Rosegger

Das Innenleben mancher Frauen beschränkt sich auf die Schwangerschaft.

Raimund Vidrányi

Poesie ist Wahrheit, die in Schönheit wohnt.

Robert Gilfillan

Alles muss von der Jugend selbst getan und entschieden werden.

Romano Guardini

Zuviel der Sorge tut nicht gut, macht bleich und dürr und dünnt das Blut. Ein Narr, der nicht will lassen schlendern, was er doch nicht vermag zu ändern.

Sebastian Brant

Der Baum, dessen Laub rauscht, die Heide, deren Blüten duften, das ist für mich die große Historie, die unvergänglich ist, wenn ich ihre Sprache richtig spreche, so werde ich die Sprache aller Zeiten sprechen.

Théodore Rousseau

Die Möglichkeit des Scheiterns liegt in jeder Unternehmung.

Walter Moers

Schlechte Gedichte wären noch zu ertragen, würden sie nicht so viele schlechte Rezensionen provozieren.

Wieslaw Brudzinski