Deine Einstellung mußt du ändern, nicht deinen Aufenthaltsort.
Lucius Annaeus Seneca
Die Heimat ist das Land, wo Muttermilch und Honig fließen.
Alexander Eilers
Eine höhere Intelligenz beweist die Torheit veralteter Methoden.
Arthur Conan Doyle
Wer eine gute Frau hat, ist ein glücklicher Mann, er lebt doppelt so lange.
Bibel
Was heißt ein Seher? – Der auf gut Glück für eine Wahrheit zehn Lügen sagt.
Friedrich Schiller
Den Trunk ist dir kein Brunnen, kein Baum den Apfel schuldig.
Friedrich Wilhelm Weber
Eine literarische Bewegung besteht aus fünf bis sechs Personen, die alle in derselben Stadt leben und einander herzlich hassen.
George Moore
Die Niedertracht ist permanent trächtig.
Gerd W. Heyse
Wer einem Konkurrenten ans Bein pinkeln will, braucht ausreichende Liquidität.
Hans Borgelt
... daß der wirkliche, echte Haß nur drei Quellen hat: Schmerz, Eifersucht oder Liebe.
Hans Gross
Das typische an einem Großmeister ist, dass er eine gewonnene Position schnell und schmerzlos gewinnt.
Irving Chernev
Der Satiriker ist ein gekränkter Idealist.
Kurt Tucholsky
Manche Menschen lesen überhaupt keine Bücher, sondern kritisieren sie.
Um mich begehrter zu machen, bildete ich meinen Geist durch belehrende und pikante Lektüre. Brantome und Aloysia entzückten mich durch tausend Schönheiten. Die reizenden Bilder, die ich in ihnen fand, waren ein köstlicher Augenschmaus, und ich konnte nur mit Ungeduld die Zeit erwarten, um die Bilder in Wirklichkeit umzusetzen.
La Clairon
Wirklich ist, was wirklich für den Menschen ist. Begnüge dich mit der gegebenen Welt.
Ludwig Feuerbach
Vergleichen Sie die Trauer um Terrortote mit der Trauer um Hungertote.
Manfred Hinrich
Das Ereignis hat einen schwarzen Fleck, kann sich aber auf die Kameras verlassen.
Verträge, die durch Zwang zustande gekommen sind, werden weder von einem Fürsten noch von einer Republik eingehalten werden.
Niccolò Machiavelli
Schlechter Geschmack ist kein Privileg des Alters.
Oliver Kalkofe
Dein ist ein sterbliches Los, Nichtsterbliches aber begehrst du!
Ovid
Dem echten Lehrer muß jeder Schüler gleichviel gelten; je talentloser, träger und hartköpfiger der Zögling, desto mehr muß er den Erzieher reizen, etwas aus ihm zu machen.
Paul Heyse