Nicht der Hunger unseres Leibes kommt uns teuer zu stehen, sondern der Ehrgeiz.
Lucius Annaeus Seneca
Um einen andern Menschen zu verstehen muß erst Stille zwischen uns entstehen
Anke Maggauer-Kirsche
Fragen kostet nichts; es wird kein Zahn davon stumpf.
Christoph Lehmann
Rückschau zeigt liebe, heilige Bilder, Vorausblick schweigende Dämmerung.
Ernst Siegfried Mittler
Man hat doch nur zu dem Lust, was uns frei sein hilft, und man hasst nur als Last jeden, welcher uns an unserem freien Sein hindert.
Franz von Baader
Haben Sie Lust, mein Schicksal zu sein?
Friedrich Nietzsche
Gottes Gnade ist seine Mitarbeit an unserem Willen.
Hermann Oeser
Bei dieser körperlichen Untätigkeit ist indes meine Seele noch tätig, noch erzeugt sie Gefühle und Gedanken, und ihr inneres, moralisches Leben scheint durch das Absterben alles irdischen und zeitlichen Interesses noch zugenommen zu haben.
Jean-Jacques Rousseau
Die erfolgreichsten Menschen, die ich kenne, sind im Herzen immer Kinder geblieben.
Jim Henson
Dass uns die Umgebungen, wir mögen uns stellen, wie wir wollen, immer beschränken, und ich fiel daher auf den Gedanken, es sei das beste, uns wenigstens innerlich unabhängig zu machen.
Johann Wolfgang von Goethe
So fühlt man Absicht, und man ist verstimmt.
Du kannst nicht mehr verlangen, als der andere bereit ist, zu geben.
Katharina Eisenlöffel
Das höchste Glück ist nur durch das Tal der Tränen zu erreichen.
Konrad Lorenz
Leben muß man das ganze Leben hindurch lernen, und was vielleicht noch sonderbarer klingt: all seine Lebtage muß man sterben lernen.
Mein Kampf gegen die Dummheit, nie war er so wertlos wie heute.
Manfred Hinrich
Das Selbstverständliche wird am wenigsten gedacht.
Max Weber
Das Bessere seh ich und lob ich, Schlechterem folget das Herz.
Ovid
Um nicht als eine Heuchlerin zu scheinen, will ich dir sagen, daß zwei feste Hinterbacken mehr können als alle Philosophen, Astrologen, Alchimisten und Nekromanten je gekonnt haben.
Pietro Aretino
Das Kreuz, wohl gefaßt, ist halb getragen.
Sprichwort
Der Mensch erkennt den Aussatz an jedem, außer an sich selbst.
Talmud
Unter den Blinden ist der blauäugige König.
Wolfgang Mocker