Zitate über Versenken

Aus der Sicht des Hammers besteht die Welt nur aus Nägeln. (Okay, wenn einer sich für einen Hammer hält, dann hält er alle anderen Köpfe, die er um sich herum sieht, für Nagelköpfe. Auf die haut er drauf. Die versenkt er im Holz oder in der Wand oder wo immer. Und dann schaut er sich um und grunzt zufrieden: freie Sicht bis zu den Alpen! Welch eine Weitsicht!)

Ludger Volmer

Hammer Holz Sicht Versenken Wand

Die meisten Feinde liegen in unserem eigenen Bett

Anke Maggauer-Kirsche

Liebe nur ist Leben!

Charlotte von Ahlefeld

Sei deiner Welt, soviel du kannst, ein Engel So wird sie dir, trotz dem Gefühl der Mängel, So viel sie kann, dafür ein Himmel sein.

Christoph August Tiedge

Dr. de Groot zeigte als erster, dass Großmeister nicht tiefer denken als gute Spieler. Sie denken nur schärfer und genauer.

Dan Heisman

Der "urtherapeutische Akt" besteht sozusagen in der Koppelung von Sein und Sinn, und es gibt keine Krankenbehandlung und keine Unterstützung eines leidenden Menschen, die darauf verzichten könnte.

Elisabeth Lukas

Da verspricht man ein Jenseits – dort versagt man selbst eine Krume Brot.

Emanuel Wertheimer

Rock and Roll ist links und hinterhältig, geschrieben und gespielt von Leuten, die pure Kretins sind.

Frank Sinatra

Die Erde treibt ihre Blumen, wenn das Erbeben auch schon vor der Tür ist.

Friedrich Hebbel

Selbst die fünf Finger sind nicht gleich an einer Hand, Verschieden ist ihr Dienst, ihr Ansehn, Größ' und Stand.

Friedrich Rückert

Alle Unparteilichkeit ist artifiziell. Der Mensch ist immer parteiisch und tut sehr recht daran. Selbst Unparteilichkeit ist parteiisch. Er war von der Partei der Unparteiischen.

Georg Christoph Lichtenberg

Ich habe mich so sehr bemüht, das Richtige zu tun.

Grover Cleveland

Ein Snob ist jemand, für den Hummer nur die Vorspeise zu einer Pellkartoffel ist.

Hans Clarin

Kritik ist vor allem eine Gabe, eine Intuition, eine Sache des Takts und des Spürsinns; sie kann nicht gelehrt, gezeigt werden – sie ist eine Kunst.

Henri-Frédéric Amiel

Kein Feuer kann sich mit dem Sonnenschein eines Wintertages messen.

Henry David Thoreau

Ich liebe es, am Abgrund zu fahren.

Jacques Villeneuve

Der Mensch bewohnt im Grunde genommen nur seinen Kopf und sein Herz. Alle Räume, die dort nicht sind – und mögen sie auch vor seinen Augen, an seiner Stelle zu seien Füßen sein, – gibt es es für ihn nicht.

Joseph Joubert

Sich selbst mißtrauen, ist ein Zeichen von Selbstkenntniß.

Mariano José Pereira da Fonseca

Die Mode entstand, als Eva beschloß, ihr Feigenblatt zu verkleinern.

Victorien Sardou

Dem Künstler fehlt das Talent zum Durchschnittsmenschen.

Werner Mitsch

So treiben wir Possen mit der Zeit, und die Geister der Weisen sitzen in den Wolken und spotten unser.

William Shakespeare