Freiheit und Licht sind die Voraussetzungen jedes wirklichen Willens.
Ludwig Adolf Wiese
Der Journalist hat zwei Augen und zwei Ohren, um doppelt soviel zu sehen und zu hören, wie geschieht.
Alexander Roda-Roda
Der vergnüglichste Ärger ist der, den man unverzüglich an Vorgesetzte weitergeben kann.
Anonym
Im Herzen eines jeden Menschen gibt es eine Leere, die nur Gott durch seinen Sohn Jesus Christus füllen kann.
Blaise Pascal
Eine Tatsache bleibt immer nackt, auch wenn sie nach der letzten Mode gekleidet wäre.
Carl Schurz
Wer fällt, steht wieder auf; deswegen nimmt im Wallen Sich doch kein Kluger vor, um aufzustehn, zu fallen.
Friedrich Rückert
Doch seinen (des Christen) Mut muß Weisheit leiten, Und List muß mit der Stärke streiten.
Friedrich Schiller
Das verläßlichste Glück dieses Lebens ist das nichtige Glück der Illusion.
Giacomo Leopardi
Selbstaufopferung sollte polizeilich verboten werden. Sie wirkt so demoralisierend auf die Menschen, für die man sich aufopfert.
Herbert Spencer
Der Glaube einer gottesdienstlichen Religion ist ein Fron und Lohnglaube (fides mercenaria, servilis) und kann nicht für den seligmachenden angesehen werden, weil er nicht moralisch ist. Dieser muß ein freier, auf lauter Herzensgesinnungen gegründeter Glaube sein.
Immanuel Kant
Würden sich die Menschen um das Vergessen nur halb soviel bemühen, wie um das Erinnern, dann wäre die Welt schon längst ein friedliches Paradies.
Jean Anouilh
Wenn beim Geld der Spaß aufhört, hat er nie angefangen.
Klaus Klages
Ich habe die furchtbare Freiheit nicht Mensch zu werden.
Manfred Hinrich
Köln begann ohne Linie und verlor sie dann ganz.
Markus Höhner
Das Gesetz kann niemand zwingen, seinen Nächsten zu lieben, aber es kann es schwieriger für ihn machen, seinem Haß Ausdruck zu geben.
Neal Lawson
Alter gibt Erfahrung.
Ovid
Manche können schreiben, was sie wollen, sie beschmieren nur Papier.
Peter E. Schumacher
Wer bereut, ist fast unschuldig.
Sprichwort
Wenn geschrien wird: Es lebe der Fortschritt! - frage stets: Fortschritt wessen?
Stanislaw Jerzy Lec
Es ziemt sich nicht, auf das gegenwärtige Glück zu vertrauen.
Titus Livius
Wahnwitzige, Poeten und Verliebte bestehn aus Einbildung. Der eine sieht mehr Teufel, als die weite Hölle faßt: der Tolle nämlich; der Verliebte sieht nicht minder irr.
William Shakespeare