Die Gefahr des Pessimismus besteht darin, daß er müde macht und eine politische Reaktion erleichtert.
Ludwig Anzengruber
Die Freundschaft trägt in sich Sehen für dieses und das künftige Leben.
Aelred von Rievaulx
Ohne einen starken Minderheitenschutz würde die Schweiz gar nicht existieren. Es gibt vier Sprachen, drei Kulturen und zwei ungefähr gleich starke Religionen.
Alexander Segert
Wenn ich gehe bleibe ich noch ein bißchen
Anke Maggauer-Kirsche
Der Pedant kommt mit seinen allgemeinen Maximen im Leben fast immer zu kurz, zeigt sich unklug, abgeschmackt, unbrauchbar.
Arthur Schopenhauer
... doch die Zunge kann kein Mensch zähmen, dieses ruhelose Übel, voll von tödlichem Gift.
Bibel
Gelehrt sind wir genug. Was uns fehlt, ist Freude, was wir brauchen, ist Hoffnung. Was uns nottut, ist Zuversicht.
Carl Goetz
Der rasche innere Fortschritt geschieht nur durch starke Erschütterungen. Wenn man denselben also wünscht, so darf man diese nicht allzusehr scheuen.
Carl Hilty
Die Stimme der Wahrheit war niemals bequem.
Ernst Toller
Der Tod ist das Verfallsdatum des Lebens.
Erwin Koch
Zwei Dinge können den Menschen zum Wahnsinn treiben: die Eifersucht und das Studium der Wechselkurse.
Frank Pöpsel
Der Aberglaube ist ein Kind der Furcht, der Schwachheit und der Unwissenheit.
Friedrich II. der Große
Daher denn auch in einem Zusammenhange, wo die Bestrafung von keiner Scham begleitet wird, es mit der Erziehung zu Ende ist.
Johann Gottlieb Fichte
Wenn man etwas voran bringen will, muß man sich knapp zusammennehmen und sich wenig um das kümmern, was andere tun.
Johann Wolfgang von Goethe
O, es ist schrecklich, wie der arme Mensch sich täuschen kann.
Ludwig Harms
Liebe zum Schaf, des Wolfes Ehrlichkeit!
Manfred Hinrich
Das Leben fordert viel hundertmal Sich zu wärmen, zu leuchten mit eignem Licht.
Otto Roquette
Pflichtbewußtsein vernichtet Selbstbewußtsein.
Paul Richard Luck
Meistens brauchen wir keine Gelegenheit, sondern die Möglichkeit, sie zu sehen.
Pavel Kosorin
Wo immer du von gereizten Mägen hörst, zittere: Der Magen ist die Logik des Volkes.
Polybios Dimitrakopoulos
Wem der Neid, die krumme Arglist, Nahrung gibt, Des Biß wagt an die Besten sich.
William Shakespeare