Wenn der Hund einmal Leder gefressen hat, ist kein Schuh mehr vor ihm sicher.
Ludwig Anzengruber
Jesus sagte: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nicht mehr hungern.
Bibel
Polit talks, Thekengespräche, Kaffeekränzchen, Streitereien, Unverantwortlichkeiten; auch im Orchester der Egos dringt das Blech am meisten durch.
Clemens Müller
Wohltaten darf man nur annehmen, wenn man darauf bedacht sein will, mit größeren zu vergelten.
Demokrit
Halte dich fern von der Welt, so verlierst du sie nicht aus den Augen.
Elazar Benyoëtz
Unter allen Einmischereien ist die, die sich mit Mann und Frau beschäftigt, für alle Teile die verhängnisvollste.
Elizabeth von Arnim
Es gibt Menschen, die ohne Gaumen auf die Welt kommen, und das sind die Zufriedenen.
Emanuel Wertheimer
So mancher, der an sich gescheit, hält einen Wahn für Wirklichkeit.
Erich Limpach
Ein guter Mensch wird leichter böse – als ein böser gut.
Ernst Ferstl
Wir hoffen immer auf den nächsten Tag, wahrscheinlich erhofft sich der nächste Tag einiges von uns.
Ernst R. Hauschka
O klage nicht, wenn dich ein Unglück trifft: Es nährt die Tugenden, und ist dem Laster Gift.
Friedrich von Köpken
Unbewußt besitzen wir alle einen Maßstab, nachdem wir andere Menschen messen, und bei genauer Betrachtung stellen wir fest, daß es ein sehr einfacher Maßstab ist, nämlich: wir bewundern, wir beneiden sie wegen der hervorragenden Eigenschaften, die uns selbst fehlen.
Johann Wolfgang von Goethe
Noch niemand konnte es fassen, wie Seele und Leib so schön zusammenpassen, so fest sich halten, als um nie zu scheiden, und doch den Tag sich immerfort verleiden.
Ein Maßanzug. Unglücklich sind meist die, die den Maßanzug eines anderen tragen möchten.
Karl Böhm
Die Zeit heilt jede Wunde, jedoch die Narbe bleibt.
Katharina Eisenlöffel
Die Knechtschaft erniedrigt den Menschen soweit, daß er sie liebgewinnt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Aphorismen suchen Aphoristiker, auch wenn sie fliehen.
Manfred Hinrich
Es aphoristet nicht, jede Silbe wird herbeigeschleppt.
Das werd ich mir merken, sagen manche Menschen, wenn sie Negatives erleben. Sie horten in ihrer Seele einen Haufen Mist und verstehen nicht, warum es in ihrem Leben so stinkt.
Peter Hohl
Wir sind ebenso wenig Herren unserer Träume wie unserer Gedanken.
Voltaire
Ich hielt die Tugend und die Wissenschaft für größere Gaben stets, als Adel sind und Reichtum.
William Shakespeare