Zitate über Mein

Das Albernste wäre es wohl, wenn ein Mann die Wetterfahne festbinden, die Fensterrahmen festnageln ließe, um behaupten zu können, es gehe kein Wind. Was tut die Staatsgewalt oft andres in drohender Zeit, wenn sie offenes Reden und Meinen verbietet?

Ludwig Anzengruber

Behaupten Mein Staatsgewalt Verbieten Wind

Auch ein redlicher Mann, der dem Betrüger blindlings glaubt, kann unter Umständen dadurch einen sittlichen Fehltritt tun.

Alfred Wilhelm Dove

Glauben muß jeder, an Ihn oder dran.

Arthur Feldmann

Man erreicht irgendwann ein Alter, in dem man nicht mehr über eine Wand klettern kann. Aber ich werde nie das Alter erreichen, in dem ich nicht mehr durch die Wand durchlaufen kann.

Burt Reynolds

Wenn wir einander gut gesinnt sind, verbinden uns sogar gegensätzliche Meinungen.

Ernst Ferstl

Dicht unter dem Alltag liegt die Poesie. Man braucht die Schicht des alltäglichen nur zu ritzen, gleich kommt die Poesie zum Vorschein.

Eugene O'Neill

Bringt Männer zusammen, sie werden einander zuhören. Bringt Frauen zusammen, sie werden einander auflauern.

Françoise d'Aubigné, marquise de Maintenon

Habe ich in mir Frieden, bin ich mit mir selbst zufrieden, so bin ich's mit der ganzen Welt. Siehe da, die Quelle aller Liebe und aller Toleranz!

Franz von Baader

Die Möglichkeiten, die die moderne Technik den Menschen verleiht, erfordern eine neue Ethik.

Hans-Dietrich Genscher

Vielleicht wären die Ossis ja auch mit ihrem Körper weniger zufrieden, wenn sie auf dem Weg zum Spiegel im Bad nicht jedes mal über den kalten Hof müssten.

Harald Schmidt

Das eroberte Griechenland hat den wilden Sieger erobert und die Künste und Wissenschaft in das bäuerliche Latium gebracht.

Horaz

In der Bundesliga sehe ich Spieler, bei denen der Ball allein schon beim Stoppen weiter weg springt, als ich jemals schießen konnte.

Horst Köppel

Mäßiges Verleumden... sollte man einer Ehefrau, als einen geringen Ersatz ihrer verlorenen Schmeicheleien, eher erleichtern als versalzen.

Jean Paul

Denn so ist die Liebe beschaffen, daß sie allein recht zu haben glaubt und alle anderen Rechte vor ihr verschwinden.

Johann Wolfgang von Goethe

Erfahrung vermehrt unsere Weisheit, verringert aber nicht unsere Torheiten.

Josh Billings

Pflichten werden nicht um ihrer selbst willen erfüllt, sondern weil ihre Mißachtung das Behagen des Menschen beeinträchtigen würde.

Mark Twain

Was nützt dein Zaudern, dein Brüten und Schmollen? Der Mensch muß können und muß auch wollen.

Martin Heinrich

Eine Anekdote ist ein historisches Element.

Novalis

Paare, die keine Kinder wollen, gleichen Wirtsleuten, die keine Gäste wollen.

Paul Mommertz

Man wird immer finden, daß diejenigen, die wirklich wissen, die bescheidensten Menschen sind.

Rudolf Steiner

Die besten Reden sind die, die nicht gehalten werden. Die zweitbesten sind die scharfen, die drittbesten die kurzen.

Willy Brandt