Die Tugend trägt nie zur Unterhaltung bei, das Laster zuweilen, die Dummheit immer.
Ludwig Anzengruber
Der Mensch kann nicht mehr fühlen, als er denkt, nicht mehr denken, als er fühlt.
Adam Müller von Nitterdorf
Das Leben ist eine Pflicht, nicht ein Vergnügen. Es ist kein Festtag und kein Trauertag, sondern ein Arbeitstag.
Alexandre Vinet
Die meisten Dummköpfe denken, daß sie nur dumm sind.
Benjamin Franklin
Liebe den Schlaf nicht, dass du nicht arm werdest; lass deine Augen wacher sein, so wirst du Brots genug haben.
Bibel
Größer noch als die "Sinnlosigkeit" des Schicksals ist seine Gerechtigkeit.
Christian Morgenstern
Ich habe nie mit Blitzlicht gearbeitet, aber ich hatte eins, wenn's nötig wäre. Ich hatte es nie benützt. Und damals habe ich ab und zu Aufträge bekommen von Time-Magazine, und zwar immer, wenn es sehr schwierige Leute waren.
Ellen Auerbach
Zweideutiges Reden vervielfacht das Gesagte und vereinfacht das Mißverstehen.
Ernst Ferstl
Geistreich gelangweilt ist auch unterhalten.
Franz Grillparzer
Bei allen Völkern, die es zu etwas Großem in der Welt gebracht, hat man nicht die Gelehrten zuerst genannt, sondern diejenigen, welche ein reiches Wissen in vaterländischen Tugenden ausprägten.
Friedrich Christoph Dahlmann
Alle Entwicklung ist bis jetzt nichts weiter gewesen als ein Taumeln von einem Irrtum in den anderen.
Henrik Johan Ibsen
Ein Unterschied, der dem Verstand nichts gibt, ist kein Unterschied.
Johann Wolfgang von Goethe
Um uns schmilzt das Eis, in uns nicht.
Karl Gutzkow
Die einen Wörter sind Brot, die andern sind Zähne.
Manfred Hinrich
Lieb ist Freud, Freud ist Liebe, und Freud ist Leben.
Martin Luther
Wer zu laut und zu oft seinen eigenen Namen kräht, erweckt den Verdacht, auf einem Misthaufen zu stehen.
Otto von Leixner
Ein Traum ist all das, woraus man erwachen kann.
Paul Valéry
Ein Kätzchen ist besser als ein Hund.
Preston Sturges
Buntes Pferd verkauft man gern.
Sprichwort
Das Urteil der Bourgeoisie in den Dingen der Kunst ist naiv und brutal.
Sully Prudhomme
Wer die Segnungen der Freiheit genießen will, muß sich der Mühe unterziehen, dafür einzutreten.
Thomas Paine