Zitate über Frevel

O, guter Ruf, du Perle, die sanft bescheiden glänzt, Im Goldreich reinen Wandels bist du fest eingegrenzt; Wenn Frevel dich herausbricht aus deinem sichren Port, Dann gehst du leicht verloren und rollst für immer fort.

Ludwig Bechstein

Frevel Glänzen Perle Ruf Wandel

In der Jugend hängt der Himmel voller Geigen, aber man kann nur eine spielen, und das ist nicht die erste und nicht die beste, sondern oft nur die erste beste.

Anonym

Es ist möglich, daß in der Vergangenheit die Künste und die Wissenschaften schon öfters auf ihren höchsten Punkten waren.

Aristoteles

Wo das Herz seine höchste Liebe lieben muß, gibt es kein Vorübergehen mehr.

David Friedrich Strauß

Der Durchschnittliche widersteht den raffiniertesten Versuchungen und hält seinen Mangel an Phantasie für Charakterstärke.

Ekkehart Mittelberg

Wer aus purer Berechnung sich windet und dreht, um es allen Leuten recht zu machen, kann vielleicht im Glauben sein, nach einem gewinnbringenden Rezept zu handeln, in Wirklichkeit erniedrigt er sich nur.

Emil Oesch

In allen Lebenslagen hat das Beispiel einen erstaunlichen Einfluß auf uns: in der Kindheit vermag es alles. Die Kinder gefallen sich sehr in der Nachahmung.

François Fénelon

Fasten macht bewusster. Es unterbricht unsere Verhaltensmuster.

Francoise Wilhelmi de Toledo

Das Leben war ein Werk der Gottheit, aber der Gebrauch desselben sollte unser Werk sein.

Friedrich Ludwig Wilhelm Meyer

Freigiebig ist nicht, wer nur gibt, wo ihm kein Mangel droht; freigiebig ist, wer Hunger hat und teilt mit dir sein Brot.

Friedrich Rückert

Ersparen Sie's uns, aus dem Zeitungsblatt zu melden, was wir schaudernd selbst erlebt haben.

Friedrich Schiller

Die Genies brechen die Bahnen, und die schönen Geister ebnen und verschönern sie. Eine Wegverbesserung in den Wissenschaften wäre anzuraten, um desto besser von einer zu den andern kommen zu können.

Georg Christoph Lichtenberg

Seine hochfliegenden Pläne verschwanden endgültig in den Wolken.

Gerd W. Heyse

Wir fürchten uns angesichts der Vorstellung des eigenen Sterbens. Angst haben wir jedoch vor dem Zustand Der eigenen Nicht-Existenz im Tode.

Heinz Körber

Vor großen Entscheidungen des Verhängnisses ergreift alle Menschen der Aberglaube.

Jean Paul

Ein Wissenschaftler kann nicht mit seinen Forschungen stoppen aus Furcht davor, was die Welt aus seinen Entdeckungen machen könnte.

Julius Robert Oppenheimer

Nichts wird oft so unwiederbringlich versäumt wie eine Gelegenheit.

Marie von Ebner-Eschenbach

Ich habe nie irgendwelche Freiübungen unternommen, mit Ausnahme von schlafen und ausruhen.

Mark Twain

Nichts verlangt mehr als das Lächeln. Nichts sagt weniger aus als das Wort. Das Wort ist die Waffe des Wehrlosen. Das Lächeln ist das Schwert des Weisen, und nicht zuletzt das Lächeln über sich selbst.

Paul Richard Luck

Was dir verhaßt ist, das tue deinem Nächsten nicht an.

Talmud

Man kann viel erleben – das geht vorbei. Man kann auch rasch erleben – auch das geht vorbei. Aber in Ruhe und in vollen Zügen erleben, daß sich die Erinnerung aller Einzelheiten erinnert, da ist das Erleben, von dem wir noch nach Jahren zehren.

Wilhelm Vogel