Die Haushaltsbücher der Erfahrung sind darum so schwer zu benutzen, weil die Geschichte nur die einzelnen Posten bemerkt, aber nie Summe und Transport zieht.
Ludwig Börne
Wer unbeneidet wandelt, ist nicht neidenswert.
Aischylos
Selbstachtung: eine falsche Einschätzung.
Ambrose Bierce
Ich müßte eine Hölle haben für meinen Zorn, eine Hölle für meinen Stolz – und die Hölle der Zärtlichkeit. Ein Konzert von Höllen.
Arthur Rimbaud
Die Heiterkeit und der Lebensmut unserer Jugend beruht zum Teil darauf, daß wir, bergauf gehend, den Tod nicht sehen; weil er am Fuß der anderen Seite des Berges liegt.
Arthur Schopenhauer
Man muß das eine tun, ohne das andere zu unterlassen.
Bibel
Das machen nur die Beine von Dolores.
Bruno Balz
Staphi zum Sinnspruch: Lebe so als seist du der letzte Mensch! – Du bist es auch...
Elmar Kupke
Staatsamt und Parteiamt schließen einander aus.
Franz von Holtzendorff
Der Tod ist der Nullpunkt unseres Gedächtnisses.
Friedrich Löchner
Was sei die Unruhe, der Erkenntnisdrang, der Trieb des Suchens, Findens und Erfindens beim Manne den anders, als das Eingeständnis seiner peinlich empfundenen Unvollkommenheit.
Gerhart Hauptmann
Jede wahre Philosophie hat einen Anfang und kein Ende.
Gregor Brand
Disziplin ist alles!
Helmuth von Moltke
Ich spüre bei Martin Walser zwischen den Zeilen Antisemitismus.
Ignatz Bubis
Wenn uns die Mächtigen ihre Zuneigung bekunden, dann ist Wahlzeit.
Lothar Schmidt
Computermäuse, wie andre Mäuse blind geboren, aber auch geblieben.
Manfred Hinrich
Soll ich dieses Leben mit einem Blitz vergleichen oder mit einem Tautropfen? Bevor ich auch nur diese Worte gesprochen habe, ist es schon vorbei.
Sengai
Bei den Grünen gehen wir jetzt von der Volieren- zur Käfighaltung über.
Sigmar Gabriel
Es gibt nichts Wichtigeres auf der Welt, als die Menschen zum Nachdenken zu bringen.
Sigmund Graff
Eine Beleidigung trifft nur, wenn sie zutrifft.
Ulrich Rose
Das Vergnügen ist etwas Göttliches, und ich bin der Meinung, daß jedermann, der guten Tokaier trinkt, der eine schöne Frau küßt, mit einem Wort, der angenehme Empfindungen hat, ein wohltätiges höchstes Wesen anerkennen muß.
Voltaire