Das Schmollen der Weiber ist nichts als ein Guerillakrieg, den sie gegen die konzentrierte Macht der Männer führen, ein Krieg, in dem sie immer siegen.
Ludwig Börne
Denn die schönste der Frauen, Ist die Polin zu schauen.
Adam Mickiewicz
Man gewöhnt sich an alles. Je mehr Fehler man macht, desto weniger stören sie einen.
Ernst Ferstl
Im Gefühle ihrer Unbedeutendheit, bilden die Mittelmäßigen gern eine Clique.
Ernst Julius Hähnel
Doch unsere Daten, ganz persönlich, Die richten sich gewöhnlich Nach kleinen Zeiten, nach wie vor: Damals, als Hans der Fuß erfror, Als unser Bruder, Vater, Gatte Die schwere Halsentzündung hatte... Wir werden sagen: in diesem Jahr, In dem Marie den Max gebar...
Eugen Roth
Wenn dem Menschen eine elektrische Maschine, wie wir sagen, kaputt geht, ist sein mechanischer Anteil an der Wirkung der Naturkraft an dieser einen Stelle tot. Damit ist aber die Elektrizität nicht gestorben.
Franz Carl Endres
Der Herr im Haus bestimmt das Ein und Aus.
Friedrich Löchner
Jeder ungebildete Mensch ist die Karikatur von sich selbst.
Friedrich Schlegel
Dies ist das Geheimnis der Liebe, daß sie solche verbinde, deren jedes für sich sein könnte und doch nichts ist und sein kann ohne das andere.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
Die schlimmste Kriminalstatistik gab es zu Kains Zeiten; auf einen Schlag löschte der Bursche ein Viertel der Menschheit aus.
Gabriel Laub
Der Versuch, Thyssen zu übernehmen, hat uns nicht mehr gekostet, als wir in einem Monat im Stahl verlieren.
Gerhard Cromme
Die Gedanken lasten oft schwer, schwerer als die Last der Dinge.
Katharina Eisenlöffel
Entzugserscheinungen gibt es auch bei Führerscheinentzug.
Klaus Ender
Die Wissenschaft hofft auf andere Planeten, weil der unsrige bald ruiniert ist.
Im Humor findet man den Witz eines Menschen, der selten gut gelaunt und nie glücklich ist.
Mark Twain
Pessimisten brechen über alles den Stab – und dann haben sie nichts mehr, gegen das sie sich auflehnen können.
Pavel Kosorin
Das Große ist nicht, dies oder das zu sein, sondern man selbst zu sein.
Søren Kierkegaard
Guet esse un drinke isch ällewoil bessr wie domm schwätze.
Sprichwort
Das Geschäft der Kunsthistoriker ist das übelste Geschäft, das es gibt, und ein schwätzender Kunsthistoriker und es gibt ja nur schwätzende Kunsthistoriker, gehört mit der Peitsche verjagt.
Thomas Bernhard
Es ist die Aufgabe der Weisheit, die Freude zu pflegen und die Unlust zu meiden; weil wir, wenn wir glücklich sind, unser Glück durch die Pflege der Freude steigern, unsere Macht erhöhen und unsere Handlungen wirksamer gestalten können.
William McDougall
Die Eroberung von Neuland erfordert radikales Umdenken und kühne Notlösungen.
Wolfgang Mocker