Es ist etwas in den Augen eines Menschen, was der geübteste Schurke nicht in seiner Gewalt hat. Dieses Etwas verrät ihn.
Ludwig Börne
Was bedeutet schon Geld? Ein Mensch ist erfolgreich, wenn er zwischen Aufstehen und Schlafengehen das tut, was ihm gefällt.
Bob Dylan
Dichter sind dem Staate nicht nützlicher als gute Kegelschieber.
Chrétien-Guillaume de Lamoignon de Malesherbes
Die Liebe und das Mitgefühl sind die Grundlagen für den Weltfrieden – auf allen Ebenen.
Dalai Lama
Ewige Unzufriedenheit ist das mit Abstand wirkungsvollste empfängnisverhütende Mittel gegen Augenblicke des Glücks.
Ernst Ferstl
Gott hat die Zeit geschaffen, der Teufel den Kalender.
Erwin Chargaff
Sage: Ich bin Ich! Und wie du sagest, fühl es auch in deinem kleinen Ich des großen Iches Hauch.
Friedrich Rückert
Lutherisch, Päpstisch und Calvinisch, diese Glauben alle drei sind vorhanden; doch ist Zweifel, wo das Christentum dann sei?
Friedrich von Logau
Die alten Leute sterben, weil sie nicht mehr geliebt werden.
Henry de Montherlant
Komik ist Tragik in Spiegelschrift.
James Thurber
Wer am falschen Faden arbeitet, zerstört das ganze Gewebe.
Konfuzius
Der materielle Vorteil ist etwas so Niedriges, daß ein Mann von Ehre sich nie so sehr auf ihn bedacht zeigen sollte.
Molière
Auf technischem Gebiet macht man täglich Fortschritte, das ist wahr. Aber daß diese Fortschritte günstig auf den menschlichen Fortschritt wirken, leugne ich.
Multatuli
Das wahre Ziel ist, die Gesellschaft auf einer Grundlage neu aufzurichten, die die Armut ausschließt.
Oscar Wilde
Zum ersten Mal dachte er gründlich nach, als er in den Abgrund schaute.
Pavel Kosorin
Die Musik ist ein Weib.
Richard Wagner
Der Liebhaber aller Menschen hat allezeit alle Menschen gleich lieb gehabt.
Sebastian Franck
Wer viel Geld hat, ist reich. Wer keine Krankheit hat, ist glücklich.
Sprichwort
Rastlos mußt du weiterstreben, nie ermüdet stillestehn; nur dann kann ich in Ruhe leben, sonst würden wir uns wiedersehn.
Theodor Storm
Erst das Alter verhärtet gewöhnlich das Herz der Minister.
Voltaire
Und alles hab ich, was wir einst besessen, nur deine Hand nicht, nur nicht deinen Mund, daß sie mich trösten, da ich sterben muß.
Wilhelm Holzamer