Die Lebenskraft eines Zeitalters liegt nicht in seiner Ernte, sondern in seiner Aussaat.
Ludwig Börne
Das erste, das der Mensch im Leben vorfindet, das letzte, wonach er die Hand ausstreckt, das kostbarste, was er im Leben besitzt, ist die Familie.
Adolph Kolping
Wenn man fragt, ob einer ein guter Mensch sei, so fragt man nicht, was er glaubt oder hofft, sondern was er liebt.
Augustinus von Hippo
Das Glück ist verschwenderisch, aber unbeständig.
Demokrit
Keiner zweifelt an seinem Tod, ausgenommen der Sterbende.
Emanuel Wertheimer
Worüber wir reden, das sagt viel. Woran wir denken, das sagt alles.
Ernst Ferstl
Wieviele gegenteilige Erfahrungen verträgt eigentlich ein Vorurteil, bis es zusammenbricht?
Es hat sich gegen Liebe die Vernunft ermannt und als Empörungsfahne Weisheit aufgesteckt. Die Liebe hat zum Angriff einen Hauch gesandt, und die Vernunft hat zitternd das Gewehr gestreckt.
Friedrich Rückert
Der Tod äfft die Geburt; beim Sterben sind wir so hilflos und nackt wie neugeborne Kinder.
Georg Büchner
Ich glaube, daß der Roman immer neue Formen und Inhalte hervorbringen muß.
Gustave Flaubert
Nur derjenige kann alle Probleme von einem gerechten Standpunkt aus betrachten, in dessen Herz sich Gott widerspiegelt und der über Nationen, Rassen, Kasten, Glaubensbekenntnisse und Religionen steht.
Hazrat Inayat Khan
Ich versuche, mich redend an dem zu beteiligen, was es zu sagen gibt.
Helmut Heißenbüttel
Es ist mein Wunsch zu sterben, wie es einem Priester ziemt, ohne Geld und ohne Schulden.
Henry Edward Manning
Ich versuche, mir die Dinge und nicht mich den Dingen zu unterwerfen.
Horaz
Wer dem Publikum dient, ist ein armes Thier; Er quält sich ab, Niemand bedankt sich dafür.
Johann Wolfgang von Goethe
Arbeitsplätze schaffen ist die vornehmste Verpflichtung eines Unternehmens gegenüber der Gemeinschaft.
Lee Iacocca
Rosen sind rot, Veilchen sind blau, ich bin schizophren, und ich bin es auch!
Sigmund Graff
Bei dem Wetter jagt man keinen Hund vor die Tür.
Sprichwort
Der Weise vergisst die Beleidigungen, wie ein Undankbarer die Wohltaten.
Ich erlaube mir nicht, den Egoismus zu leiden, sondern ich lebe die Demut der Fröhlichkeit.
Waltraud Weiß
Aus des Menschen tiefem, tiefem Grunde klingen Abendglocken dumpf und matt.
Wilhelm Müller