Ludwig Börne Zitate

Dem Sturme, und kommt er noch so plötzlich, geht doch ein warnendes Lüftchen vorher; aber wie schützt man sich gegen die Launen der Weiber?

Ludwig Börne

Laune Schützen Sturm Weib

Eine Tora und ein Gesetz soll sein für euch und für den Fremden, der bei euch wohnt.

Bibel

Eine ewige Erfahrung lehrt, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Es geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt.

Charles de Montesquieu

Mit jedem Menschen, der geboren wird, erscheint die menschliche Natur immer wieder in einer etwas veränderten Gestalt.

Christian Garve

Ich lobe mir den Freund, der wachsen macht; vor trocknen Seelen nimm dich, Herz, in acht.

Christian Morgenstern

Nur die, die hin und wieder an ihrem Verstand zweifeln, haben einen.

Erhard Blanck

Das Tragische an jeder Erfahrung ist, daß man sie erst macht, nachdem man sie gebraucht hätte.

Friedrich Nietzsche

Die Ausdrücke Herz verschenken, Gunst verschenken sind poetische Blümchen. Kein Mädchen schenkt ihr Herz weg; sie verkauft es entweder für Geld oder Ehre oder vertauscht es gegen ein anderes, wobei sie Vorteil hat oder doch zu haben glaubt.

Georg Christoph Lichtenberg

Begehe keine Dummheit zweimal, die Auswahl ist doch groß genug.

Jean-Paul Sartre

Es gibt keinen existentielleren Kampf als das Ringen um Aufmerksamkeit.

John von Düffel

Es gibt Heuchler, die mit einer unehrlichen Gesinnung prahlen, um unter solchem Schein sie zu besitzen.

Karl Kraus

Eine Zeitung dient unzweifelhaft der Menschheit als äußerst wichtiges Werkzeug der Kultur. Aber wenn man auch den Nutzen der Verbreitung vieles Wissenswerten und des Austausches der Gedanken und der Meinungen gerade durch die Zeitungen anerkennt, muß man dennoch mit dem Bewußtsein einer gewissen Furcht es erkennen, daß in der Tagespresse eine mysteriöse, verhängnisvolle, zersetzende Macht liegt, die auf der Menschheit lastet.

Konstantin Petrowitsch Pobedonoszew

Irrtum ohne Wahrheit ist Irrtum.

Manfred Hinrich

Behalt den Kragen warm, füll nicht zu sehr den Darm.

Martin Luther

Es beschwere sich kein Regierender über die Sünden, die sein Volk begeht, denn diese sind nur die Folgen seiner eigenen Nachlässigkeit oder davon, daß er den gleichen Lastern ergeben ist.

Niccolò Machiavelli

Die eigentliche Grundlage der Ehe ist tiefes Einander-Mißverstehen.

Oscar Wilde

Ausspruch eines Ethikers: Es gibt Pflichten, denen man sich nicht entziehen kann – weil sie kontraktlich fixiert sind.

Otto Weiß

Ehstand ist Wehstand, auch in der Kunst; Drum sind Dilettanten glückliche Leute: Sie genießen der Musen Kunst Wie ein Stelldichein ewiger Bräute.

Paul Heyse

Staatliche Presse und Fernsehen unterstehen dem Staat, private deren Besitzern. Beide sind also abhängig. Kann man von abhängigen Journalisten unabhängige Meinungen erwarten?

Werner Braun

Die Methode zum Glücklichsein basiert darauf, dass man andere Menschen manipuliert und sich dadurch enorme Vorteile verschafft.

Wladimir Kaminer

Wir sind Brüder und Schwestern, denn wir haben alle dieselbe Mutter – Mutter Erde.

Xokonoschtletl Gomora