Es gibt tausend Krankheiten, aber nur eine Gesundheit.
Ludwig Börne
Eine Frau kann im Prinzip alles, was ein Mann kann. Warum nur kann ein Mann im Alltag nicht alles, was eine Frau kann?
Alice Schwarzer
In jeder starken Männerliebe ist ein Zug von Wildheit, der, wenn er erschreckt, gerade auch die zartesten Frauen mit allen Wonnen durchschauert.
Arthur Stahl
Der Mensch, welcher nur sich selbst liebt, fürchtet nichts so sehr, als mit sich allein zu sein.
Blaise Pascal
Friedfertig ist, wer Frieden um sich entstehen lassen kann.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Der Geist ist wie klares Wasser, und sein Wesen reine Erfahrung.
Dalai Lama
Ein Tropfen Glück ist mehr als ein Faß Geist.
Diogenes von Sinope
Es gibt Redner, die hören gar nicht zu, was sie sagen.
Erhard H. Bellermann
Die schwierigste Aufgabe, die jeder Mensch zu bewältigen hat, ist die, nie aufzugeben.
Ernst Ferstl
Kleine Fehler können nützlich sein, wenn wir durch sie durch die großen in den Griff bekommen.
Nehmen ist seliger als Geben, wenigstens solange noch Aussicht ist, dass die Gabe nicht verweigert wird.
Frank Wedekind
Das Gute wird immer den Sieg über das Schöne behaupten.
Heinrich Heine
Ich bin mir meiner selbst bewußt, ist ein Gedanke, der schon ein zweifaches Ich enthält, das Ich als Subjekt, und das Ich als Objekt.
Immanuel Kant
Die Augen der Menschen sind ihrem Herzen ähnlich.
Jean Paul
Phantasie ist die Gabe, unsichtbare Dinge zu sehen.
Jonathan Swift
Jeder hat seinen Lieblingsgegner. Ohne ihn wäre unser Glück nicht vollkommen.
Le Corbusier
Es steht dir frei, zu jeder Stunde dich auf dich selbst zurückzuziehen. Gönne dir das recht oft, dieses Zurücktreten ins Innere und verjünge so dich selbst
Marc Aurel
Unsere Seele beugt und schmiegt sich gar gerne auf guten Glauben, nach dem Willen und den Meinungen anderer, folgt gar zu gern den Pfaden anderer, folgt gar zu gern, wie eine Gefangene, dem Ansehen derer, die sich ihr als Lehrer und Führer aufdrängen. Man hat uns so sehr ans Gängelband gewöhnt, daß wir des freien Ganges fast entwöhnt sind.
Michel de Montaigne
Taten, die, zum Schaden der Täter, allein zum Vorteil anderer eben deswegen gereichten, hat man, weil sie ihrer Natur nach keine bare Bezahlung zuließen, mit Lob zu bezahlen gesucht, und Ehrengedächtnisse sind Wechsel, die man auf die Nachwelt stellen muß, weil sie oft die lebendige Welt mit Protest würde zurückgehen lassen.
Molière
Unter Umständen ist es für manches Kind am besten, wenn es gar nicht erzogen wird.
Peter Rosegger
Das Ich ist nicht der unumschränkte Herrscher in seinem eigenen Heim.
Sigmund Freud