Nur die Glücklichen kommen ins Paradies. Die Unglücklichen sind verdammt, in jenem wie in diesem Leben.
Ludwig Börne
Es gibt kein glückliches Leben, nur glückliche Tage.
Andre Theuriet
Wo du hingehst, da will auch ich hingehen.
Bibel
Satan der Dreimalgroße ist es, der auf dem Pfühl des Bösen lange unsern Geist wiegt, den verzauberten, und das reiche Metall unseres Willens löst dieser hocherfahrene Alchimist in Rauch auf.
Charles Baudelaire
Das Leben hält in seiner einen Hand den goldenen Königsreif des Glücks, in der anderen die Dornenkrone des Leids. Seinen Lieblingen reicht es beide. Aber nur der geht leer aus, dessen Schläfen von keiner berührt werden.
Ellen Key
Daß dir zu hoch kein Gipfel ist, ei, laß mich's an der Tat erproben! Statt deine Schwingen mir zu loben, fliege, so du ein Adler bist!
Emanuel Geibel
Ewige Unzufriedenheit ist das mit Abstand wirkungsvollste empfängnisverhütende Mittel gegen Augenblicke des Glücks.
Ernst Ferstl
Einsamkeit heißt Wirksamkeit für den, der Erinnerung und Ziel besitzt.
Ernst Siegfried Mittler
Feindlich ist des Mannes Streben, mit zermalmender Gewalt, geht der wilde durch das Leben, ohne Rast und Aufenthalt.
Friedrich Schiller
Das tiefste Leid fließt uns immer aus derselben Quelle zu, die uns mit Wonne zu sättigen vermöchte, und am heißesten brennen die Wunden, die eine geliebte Hand uns schlägt.
Georg Ebers
Wir werden unmittelbar nach dem 27. September die Reduzierung der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall wieder zurücknehmen.
Gerhard Schröder
Nur das Gefühl versteht das Gefühl.
Heinrich Heine
Die Bande der Familie sind im Himmel nicht gelöst.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Man feiere nur, was glücklich vollendet ist! Alle Zeremonien zum Anfange erschöpfen Lust und Kräfte, die das Streben hervorbringt.
Johann Wolfgang von Goethe
Mit den Rechnerinnen der Liebe kommt man schwer zum Resultat. Sie fürchten entweder, daß eins und eins null gibt, oder hoffen, daß es drei geben wird.
Karl Kraus
Stars verdienen Verständnis: wenn einem überall die Welt zu Füßen liegt, ist es fast unmöglich, nicht zu stolpern.
Karl-Heinz Karius
Wer sein Wort leichtfertig gibt, bricht es leicht.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.
Paul Watzlawick
Das Leben, bemerkte John F. Kennedy einmal, ist ungerecht, aber denk dran: nicht immer zu deinen Ungunsten.
Peter Ustinov
Entflohen ist ihm nie, dem Gott der Liebe, ein Mädchen.
Theokrit
Dschu Ping Mau gab sein ganzes Vermögen dafür hin, von Meister Schi Li Yi das Drachentöten zu erlernen. Nach drei Jahren war er in dieser Kunst bewandert, doch gab es nirgends eine Gelegenheit, seine Geschicklichkeit zu zeigen.
Zhuangzi