Die Sinne kann man wecken; doch wo der Mut schläft, da ist es ein Todesschlaf.
Ludwig Börne
Wortverdreher: ein Lügner im Larvenstadium.
Ambrose Bierce
Ich bin zutiefst gerührt, sprach der Teig.
Anonym
Wer sein Vorhaben durchsetzt, wird nie an Ansehen verlieren.
Baltasar Gracián y Morales
Zwischen Kunst und Kommerz sollte es keine Barrikaden geben. (das, meine lieben Damen und Herren, sagt Bernd Eichinger, einer der erfolgreichsten deutschen Filmproduzenten. Und er hat Recht! Schauen Sie sich nur einmal unsere Geldscheine an, zum Beispiel die neuen Euro-Scheine. Ein jeder künstlerich gestaltet. Kunst und Geld, das passt zusammen. Damit ist wohl geklärt, warum eine Bank eine Kunstaustellung macht...)
Bernd Eichinger
Alles, was wir sind, ist das Ergebnis dessen, was wir dachten.
Buddha
Trostlos? Das Wort ist mir entschwunden, seitdem ich mich in mir gefunden.
Christian Morgenstern
Unsere Dankbarkeit erscheint nur ganz selten unberechtigt.
Ernst Ferstl
Ist doch toll, erkannt zu werden.
Heino
Man hat freilich den Schmetterling, wenn er gespießt, und den Menschen, wenn er gekreuzigt; aber sein Leben hat man nicht.
Julius Langbehn
Für mein Übergewicht sind meine Gene verantwortlich. Immer wieder erstaunt mich, wie viele davon im Supermarkt auf einen einzigen Einkaufswagen passen.
Karl-Heinz Karius
Es gilt, die verschüttete Macht der einfachen Sprache wiederzufinden.
Martin Heidegger
Wir Bayern und Schweizer, wir müssen zusammenhalten. Wir haben eines gemeinsam, einen Dialekt den sonst keine Sau in Deutschland versteht!
Michael Mittermeier
Viele Opfer benötigen überhaupt keine konkrete Berechnung. Es genügt sich die entstehende Position kurz vorzustellen, um uns davon zu überzeugen, dass das Opfer korrekt ist.
Michail Tal
Die Aufklärung, welche die Freiheiten entdeckt hat, hat auch die Disziplinen erfunden.
Michel Foucault
Sensibel, schüchtern – natürlich war ich das. Der Spaß an der Schauspielerei ist es, jemand anderes zu werden.
Rita Hayworth
Die Aufgabe, die uns allen gemeinsam ist, heißt nicht, sich ausdenken, was schön wäre, wenn es überhaupt sein könnte, sondern zunächst zu erkennen, was sein kann, und dann zu überlegen, wie wir es so schön als möglich gestalten können. Das sind freilich zwei ganz verschiedene Dinge.
Robert Browning
Eine Pflanze, die vorwiegend auf Gräbern wächst.
Robert Lembke
Wer sagt, daß ich nicht gläubig wär? Ich muß den Verleumder befehden! Die Kirchen gefallen mir alle sehr, Bloß nicht: die darin reden!
Rudolf Presber
Die Wollust ist die Prämie der Natur für die Mühen von Zeugung und Geburt.
Sigmund Freud
Weiber sind die ersten Erzieherinnen des menschlichen Geschlechtes.
Theodor Gottlieb von Hippel