Der Verstand, als Blitzableiter des Unglücks, kann es an dem Herzen der Menschen unschädlich herabführen, vermag aber nicht, es abzuwenden.
Ludwig Börne
Du bist niemand, solange dich niemand zitiert.
Anonym
Einige Verlobungen enden glücklich, aber die meisten führen zur Ehe!
Zum Denken sind wenige Menschen geneigt, obwohl alle zum Rechthaben.
Arthur Schopenhauer
Manche leben ihrer Wirklichkeit so fern, daß sie ohne Fernbedienung nicht leben können.
Bruno Ziegler
Alle elementare Komik gründet sich darauf, dass der Mensch in einer lächerlichen und peinlichen Lage handeln muss.
Charlie Chaplin
Eine Schlange macht noch keinen Dschungel.
Friedrich Löchner
Es gibt im Leben zwei Tragödien. Die eine ist, daß man sich einen Herzenswunsch nicht erfüllen kann, die andere, daß man sich seinen Herzenswunsch erfüllt hat.
George Bernard Shaw
Am schnellsten beendet man einen Krieg, indem man ihn verliert.
George Orwell
Es ist gefährlich, einen extrem fleißigen Bürokollegen einzustellen, weil die anderen Mitarbeiter ihm dann dauernd zuschauen.
Henry Ford
Der Ehrenmann hierzulande ist nicht der, welcher rechtschaffen handelt, sondern der, welcher schöne Dinge sagt.
Jean-Jacques Rousseau
Von meiner Mutter habe ich mehr über das Christentum gelernt als von allen Theologen in England.
John Wesley
Wer sich quälen kann, erweitert seine Möglichkeiten.
Karl-Erivan Haub
Höchste Werte sind nur wahrhaft schön, wenn sie ganz einfach sind.
Rudolf Much
Die Lieb ist wie ein Wiegenlied: Es lullt dich lieblich ein; Doch schläfst du kaum, so schweigt das Lied, Und du erwachst allein.
Theodor Storm
Arbeit ist das beste Heilmittel für alle Krankheiten und alles Elend, das die Menschheit je befallen hat – ehrliche Arbeit.
Thomas Carlyle
Aus einer Not eine Überlegenheit machen.
Thomas Mann
Hast ist der Feind des Lebens.
Thornton Wilder
Im Aufschub verbirgt sich Gefahr.
Titus Livius
Ein Wolf! Ein Wolf! schrie er, ich bin ein Wolf im Schafspelz! Aber niemand hörte auf ihn, denn alle waren beschäftigt, den Hammelbraten zu grillen.
Wieslaw Brudzinski
Im gesamten modernen Kulturleben reißt immer mehr eine Strömung ein, die nur im materiellen Genuß und Gewinn ihre Befriedigung sucht. Finden werden wir aber solche Befriedigung nie, denn diese quillt nur aus den tiefsten Gründen der Seele, in welchen es noch Glauben an das Hohe, Reine, Schöne gibt.
Wilhelm Lübke