Frankreich ist das Zifferblatt Europas.
Ludwig Börne
Manche Dinge bleiben immer wahr. Leben und Tod. Erde und Himmel. Die Geschenke der Göttin: Intuition und Liebe.
Ägyptisches Totenbuch
Des Volkes Stimme, wahrlich groß ist ihr Gewicht!
Aischylos
Den wenigen Menschen die mir Bewunderung ermöglichen, schulde ich die größte Dankbarkeit in meinem Leben.
Albert Camus
Der Umgang mit Menschen ist die Kunst, sich zu verstellen.
Emanuel Wertheimer
Herr Ober, bitte eine andere Frau.
Erich Kästner
Unendliches ersehnt der heiße Wunsch. Nur Endliches gewährt das kurze Leben.
Ernst Raupach
Man ist so schamlos und naiv, wenn man jung ist und dichtet; das Geheimste, Süßeste und Schmerzlichste plaudert man hinaus aus lauter Freude am Erlebnis. Aber man wird anders später: stolzer und verschwiegener – man erlebt mehr für sich und weniger für "die Andern"; man leidet vielleicht mehr als früher – aber man spricht weniger davon! Ja, es mag eine Zeit kommen, wo man überhaupt nicht mehr spricht, selbst wenn man eigentlich Lyriker von Beruf ist.
Felix Dörmann
Jeder Mann braucht im Leben drei Frauen: eine Mutter, eine Ehegattin und wenigstens eine, die ihn für einen Mann hält.
Gabriel Laub
Der aufgeklärte Despotismus will manches Gute, aber erreicht sehr Weniges.
Gustav Schmoller
Es gibt ein Minimum von Unaufrichtigkeit, das von jedem verlangt werden kann: Höflichkeit.
Hans Krailsheimer
Schon mancher König war über einen Bauer gestolpert.
Hans Ludwig Herder
Starke haben Zeit und sind in ihrer Zielsicherheit leicht zur Nachgiebigkeit geneigt.
Heinrich Lhotzky
Wenn ein fröhliches Herz fehlt, was hilft uns dann der Reichtum der Welt?
Johann Michael Sailer
Durch Sanftmut besiege man den Zornigen, durch Güte den Bösen, durch Spenden den Geizhals, durch Wahrheit den Lügner.
Mahābhārata
Das Paradies ist da, wo Eva ist.
Mark Twain
Die Kunst, ein Hindernis zu nehmen, besteht oft darin, es nicht für ein solches zu halten.
Peter Sirius
Wenn eine Frau die Gabe hat, zu schweigen, so besitzt sie Eigenschaften, die sie weit über das Gewöhnliche erheben.
Pierre Corneille
Lösch mir die Augen aus: ich kann dich sehn, wirf mir die Ohren zu: ich kann dich hören, und ohne Füße kann ich zu dir gehn, und ohne Mund noch kann ich dich beschwören. Brich mir die Arme ab, ich fasse dich mit meinem Herzen wie mit einer Hand, halt mir das Herz zu, und mein Hirn wird schlagen, und wirfst du in mein Hirn den Brand, wo werd' ich dich auf meinem Blute tragen.
Rainer Maria Rilke
Weil der Elefant groß ist, hat er auch große Sorgen.
Sprichwort
Wunderbar! Wunderbar, dieser Tod!
William Etty