Der Frühling, die Nachtigall, das Morgenroth, des Mädchens holder Blick - es ist Nichts. Alles ist die Jugend.
Ludwig Börne
Reden ist wie Fliegen: Am gefährlichsten sind der Start und die Landung.
Alfred Mohler
Wir werden immer erst Teufel, wenn wir uns die Hörner abgestoßen haben.
André Brie
Die Geschichte ist eine Fortsetzung der Zoologie.
Arthur Schopenhauer
Je dunkler es hier um uns wird, desto mehr müssen wir unser Herz öffnen für das Licht von oben.
Edith Stein
Bei Entlassungen werden die Arbeitgeber zu Arbeit-Nehmern.
Ernst Reinhardt
Als gesetzlich lizensierte Lüge gehört so manche Gegendarstellung zu den Ärgernissen unseres Rechtswesens.
Erwin Koch
Ihr glaubt euch Ritter vom Geiste? Wie ist die Ironie so bitter: Eure Ritter haben nichts vom Geiste Und eure Geister nichts vom Ritter.
Franz Grillparzer
Wie wenig kommt es auf die Größe des Platzes an, auf den wir gestellt sind, wie viel aber auf das rechte Erkennen unserer Pflicht.
Georg von Dyherrn
Niemand ist immer ein Narr, jeder gelegentlich.
George Herbert
Das Auto ist das bedeutendste Wohlstandssymbol der Welt.
Giorgetto Giugiaro
Den inneren Frieden dir nicht zu stören, in andrer Achtung stets zu steigen, habe den Mut, die Wahrheit zu hören, und die Klugheit, sie zu verschweigen.
Heinrich Leuthold
Wir brauchen wieder Spieler, die Gras fressen. Und wenn es sein muss, rohes.
Jürgen Friedrich
Das Leben ist voll Kampf und List – Weh dem, der's nicht vertragen kann!
Karl Henckell
Das Schönste an der Liebe ist die Liebe selber.
Kurt Tucholsky
Wenn du besonders ärgerlich und wütend bist, erinnere dich, dass das Leben nur einen Augenblick währt.
Marc Aurel
Der gefährlichste Augenblick kommt mit dem Sieg.
Napoléon Bonaparte
In vieler Hinsicht funktioniert ein Satz durchaus wie eine Maschine, und dies zeigt sich nirgendwo deutlicher als in jenen Sätzen, die wir Fragen nennen.
Neil Postman
Neid ist etwas Hässliches. Trotzdem strahlen alle Leute, wenn sie hören, dass man sie beneidet.
Sigmund Graff
Die wahren Gespräche zwischen Ehefrau und Ehemann kennt niemand.
Sprichwort
Es ist das Verderben unserer Tage, daß wir, losgelöst vom Göttlichen, alles aus unserer Kraft und Weisheit heraus gestalten, alles uns selbst und nichts der ewigen Gnade verdanken wollen. Es gibt keine neue Weisheit, und der ist der Weiseste, der dies weiß und danach handelt.
Theodor Fontane