Zitate über Pflege

Alle Menschen aller Zeiten wurzelten in dem schmutzigen Boden des Eigennutzes; aber mit Stamm, Zweigen, Blüten und Früchten erhoben sie sich über die Erde und lebten im reinen Elemente, höher oder niederer wachsend, je nach Samen, Witterung und Jahreszeit, Himmelstrich und Pflege - aber alle nach dem Himmel strebend.

Ludwig Börne

Jahreszeit Pflege Samen Stamm Witterung

Kein Vormarsch ist so schwer wie der zurück zur Vernunft.

Bertolt Brecht

Es ist eine beständige Wirkung und Zurückwirkung ein Wettstreit der Industrie zwischen Völkerschaften. Jede empfängt die aus den Werkstätten der Fremden kommenden Waren und gibt die ihrige dafür zurück.

Christian Garve

Zeigt sich der Glückliche mir, ich vergesse die Götter des Himmels, aber sie stehn vor mir, wenn ich den Leidenden seh.

Friedrich Schiller

Der Haß schadet niemand, aber die Verachtung ist es, was den Menschen stürzt.

Friedrich Schiller

Der Mensch ist vielleicht halb Geist und halb Materie so wie der Polype halb Pflanze und halb Tier. Auf der Grenze liegen immer die seltsamsten Geschöpfe.

Georg Christoph Lichtenberg

Achte dein Leben, erkenne seinen Wert, seine geistige Grundlage. Spüre deine Liebe zu dir und du bist bereit, sie dem Leben zurückzugeben, über deinen Nächsten hin zur ganzen Welt und letztendlich zu Gott!

Gudrun Zydek

Die Welt ist die Signatur des Wortes.

Heinrich Heine

Die Welt ist groß, man kann sich darin wohl vergessen.

Heinrich von Kleist

Was den Menschen sympatisch macht, sind seine Schwächen.

Horst Theis

Wer den kleinsten Teil eines Geheimnisses hingibt, hat den anderen nicht mehr in seiner Gewalt.

Jean Paul

Jede Minute, Mensch, sei dir ein volles Leben, verachte die Angst und den Wunsch, die Zukunft und die Vergangenheit. Wenn der Sekundenweiser dir kein Wegweiser in ein Eden deiner Seele wird, so wird's der Monatsweiser noch minder, denn du lebst nicht von Monat zu Monat, sondern von Sekunde zu Sekunde.

Jean Paul

Welches Pferd lang müßig gat und bei vollem Futter staht, das lecket, scherzet und beißet.

Johannes Agricola

Er ging hinaus und sah zum Himmel empor. Es regnete Sternschnuppen. Schade! Gern hätte er den Himmel in großer Ruhe über sich gesehen.

Juan Rulfo

Die meisten Leute feiern Weihnachten, weil die meisten Leute Weihnachten feiern.

Kurt Tucholsky

Schmiegsam und geschmeidig ist der Mensch, wenn er geboren wird, starr, störrisch und steif, wenn er stirbt. Biegsam, weich und zart sind die Kräuter und die Bäume im Wachstum, dürr, hart und stark im Entwerden. Darum gehören Starre und Stärke dem Tode, Weichheit und Zartheit dem Leben.

Laozi

Angepaßte passen auf rechtzeitiges Umpassen auf.

Manfred Hinrich

In der Literatur von heute sind nur die Männer Bösewichte.

Margaret Atwood

Tausende von Briefen haben nur den Wert ihrer Freimarke.

Peter Sirius

Politiker sollten nie ohne Netz turnen.

Rainer Barzel

Große Geister haben die kürzesten Biographien.

Ralph Waldo Emerson