Die Liebe ist jene Flamme, welche die Götter den sterblichen mißgönnen, und die Eifersucht ist der fressende Geier, der den Diebstahl furchtbar rächt.
Ludwig Börne
Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen.
Bibel
SPD und Grüne waren im Hartz IV-Vermittlungsverfahren Wahlkampfmotive wichtiger als eine Einigung in der Sache.
Christian Lindner
Ein Dunstschleier liegt über der Lebenslandschaft und filtriert das Lich geistig-eigenständiger Urteilskraft. Mancherorts hat er sich zum Bodennebel gesenkt und lichtundurchlässig verdichtet.
Emil Baschnonga
Wenn jetzt noch Spieler aus der DDR dazukommen, sind wir auf Jahre unschlagbar. Das tut mir leid für den Rest der Welt.
Franz Beckenbauer
Der Gedanke war besser als das Mistbeet, darin er wuchs.
Friedrich Schiller
Zum Menschen gehört Irrtum und Schuld und daß sein Leben gleichsam einer Pyramide verläuft, aufsteigend und sich stetig verengend: Sichtbar bleiben vergangener Irrtum und vergangene Schuld. Neuem Irrtum und neuer Schuld kommen immer weniger Raum und immer weniger Schwere zu.
Georg Christoph Lichtenberg
Es sollte angestrebt werden, daß in einem gesunden Körper auch ein gesunder Geist wohnt.
Herbert Spencer
... Erlebt, erliebt! – So soll ein Wiedersehen sein.
Joachim Ringelnatz
In der Liebe mag man nie Helfer und Gesellen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Wissenschaft überbrückt nicht die Abgründe des Denkens, sie steht bloß als Warnungstafel davor. Die Zuwiderhandelnden haben es sich selbst zuzuschreiben.
Karl Kraus
Schön wie die Sünde zu sein, lockt die Sünder an.
Klaus Ender
Wir sind die Tiere, die Menschen werden.
Manfred Hinrich
Manche kommen in ihrem Leben gar nicht vor.
Genuss ist eine Frage der Phantasie.
Markus M. Ronner
Wir neigen dazu, Erfolg eher nach der Höhe unserer Gehälter oder nach der Größe unserer Autos zu bestimmen als nach dem Grad unserer Hilfsbereitschaft und dem Maß unserer Menschlichkeit.
Martin Luther King
Liebesehe oder Vernunftheirat: Lotterie so oder so.
Paul Mommertz
Es ist leichter, der Sonne die Nacht zu explizieren als der Nacht die Sonne.
Peter Sirius
Morgen stunden dir alle deine Schulden.
Ulrich Erckenbrecht
Herz, du spielst dem armen Menschen unablässig Lug und Trug, Von der Wiege bis zum Grabe und doch hat er nie genug.
Wilhelm Müller
Verlassen sei, was selber sich verläßt.
William Shakespeare