Ludwig Börne Zitate

Der Mensch wird in der Fremde geboren; leben heißt die Heimat suchen, und denken heißt leben.

Ludwig Börne

Fremde Gebären Heimat Leben Suchen

Es gibt nichts auf Erden, kein Unglück, keine Sorge, kein Elend, das größer ist als der Trost, der von Christus kommt.

Albert Schweitzer

Eigentümliche Beweglichkeit der Gesichtsknochen, welche außerordentliche Erweiterung des Maules ermöglicht, ist das bedeutsamste Merkmal der Schlangen.

Alfred Edmund Brehm

Pöbel: in der Republik Inhaber der höchsten Gewalt, gemäßigt durch Wahlbetrug. Der Pöbel ist allmächtig unter der Bedingung, daß er nichts tut.

Ambrose Bierce

Solang man reift, fängt man nicht an, zu faulen.

Attila Ohm

Ratten und Eroberer dürfen im Unglück keine Gnade erwarten.

Charles Caleb Colton

Aus Angst, mit Wenigem auskommen zu müssen, läßt sich der Durchschnittsmensch zu Taten hinreißen, die seine Angst erst recht vermehren.

Epikur

Für einen Mann besteht das oberste Ziel im Leben nicht darin, Glück zu erlangen, sondern eine Persönlichkeit zu werden.

Felix Adler

Wer ein lebenslängliches Glück mit einer schönen Frau wünscht, gleicht dem Trinker, der den Geschmack des Weines, dadurch dauernd zu genießen sucht, dass er seinen Mund immer voll davon behält.

George Bernard Shaw

Es schadet nichts, in einem Entenhofe geboren zu sein, wenn man nur in einem Schwanenei gelegen hat.

Hans Christian Andersen

Ein Arzt, der die Weisheit liebt, ist gottgleich.

Hippokrates von Kós

Manche sprechen einen Augenblick, bevor sie denken.

Jean de la Bruyère

Der Held zeigt wohl seine Narben, aber nur der Bettler seine Wunden.

Jean Paul

Das Vaterland ist unsere Muttererde. Polen ist eine besondere Mutter. Ihre Geschichte ist nicht einfach, besonders in den letzten Jahrhunderten. Diese Mutter litt und leidet immer wieder von neuem. Deshalb hat sie auch das Recht auf eine besondere Liebe.

Johannes Paul II.

Die Thräne des liebenden Mädgens, steht wie der Thau auf der Rose; aber die auf den Wangen einer Frau, ist für den Mann ein Tropfen Gift, den er um alles in der Welt nicht verschlucken möchte.

Justus Möser

Auf Rechtschaffenheit versteht der Edle sich, auf Gewinn der niedrig Gesinnte.

Konfuzius

Man kann verhindern, daß Völker lernen, aber verlernen machen kann man sie nichts.

Ludwig Börne

Manchmal habe ich den Eindruck, ich werde alt und verliere die Lust am Lesen.

Marcel Reich-Ranicki

Wer wirklich denkt, ist zu einer Einsamkeit verurteilt, die zum Neubeginn und Selbsterfühlen zwingt; nach diesem gibt es keine Tradition mehr, sondern nur noch ein Sichwiederfinden in Verwandtschaften und Konstellationen

Peter Sloterdijk

Zwei Narren stecken unter einer Kappe.

Sprichwort

Niemand ist weiser als wer seine Seele immerdar in Händen trägt. Es hat der Mensch keinen kostbareren Schatz als seine Seele. Er muß also wachen und beständig auf der Hut sein, weil dem Heil der Seele nichts gleich kommt.

Thomas von Kempen