Der wahre Mut ist nicht bloß ein Luftball der Erhöhung, sondern auch ein Fallschirm des Herabsinkens.
Ludwig Börne
Er war disponibel. Man konnte ihn leicht ersetzen.
André Brie
Fasse mich, da ich dich nicht fassen kann.
Aristoteles
Einer, der sich benehmen kann, braucht nicht viel, um genug zu haben.
Bibel
Man kann Hochnäsigkeit nicht gering genug schätzen.
Ernst Ferstl
Der vorbildliche Ehemann betrügt seine Frau nie, ohne sie dabei aufrichtig zu bedauern.
Georges Feydeau
Die Sprache kann alles ausdrücken, was wir deutlich denken; daß sie aber alle Nüancen der Empfindung sollte ausdrücken können, das ist ebenso unmöglich, als es unnötig sein würde.
Gotthold Ephraim Lessing
Sie glauben, ein mit Vernunft begabtes Geschöpf geheiratet zu haben, Sie haben sich schwer getäuscht, mein Freund.
Honore de Balzac
Nationen. Urteilskraft treibt in die Wurzel: Deutscher. Geschmack in die Blüten: Franzose. Einbildung in die Krone prächtig: Italiener. Geist in die Frucht: Engländer.
Immanuel Kant
Wen Erwachsene lieben, den lieben Kinder noch stärker.
Jean Paul
Ein Paß Marke Matthäus - da möchte man Ball sein.
Johannes B. Kerner
Hast du Wissen und Weisheit, so sei deswegen nicht überheblich.
Konfuzius
Niemand macht so viele Fehler als der, welcher nur auf der Grundlage der Logik handelt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
"Meine Liebe und meinen Körper schenke ich Euch, macht aus mir Eure Geliebte!" Jener dankte ihr herzlich dafür.
Marie de France
Willst du in's Volk mit deiner Weisheit bringen, Mußt du dein Wissen auch recht faßlich bringen.
Martin Heinrich
Zum Glück ist Deutschland nicht immer so leicht regierbar, wie es einmal war.
Martin Walser
Kein höh'res Glück dem Menschen lacht, als wenn er andre glücklich macht.
Monier Monier-Williams
Das Leben gleicht dem Feuer: Es beginnt mit Rauch und endet mit Asche.
Sprichwort
Wenn du irgendwo bist, wo kein Mann ist, dann sei du der Mann!
Wie soll man einem Menschen der einen Mittelklassewagen fährt, Satire beibringen?
Werner Mitsch
Jene hohe sittliche Macht, welche auf den nationalen Geist befruchtend und erhebend zurückwirkt, liegt nur in einer großen monumentalen Kunst, welche die Anschauungen des ganzen Volkes zu verklärtem Bilde zusammenfaßt, die Helden des Geistes und des Schwertes zu unvergänglichen Gestalten ausprägt.
Wilhelm Lübke