Der wahre Mut ist nicht bloß ein Luftball der Erhöhung, sondern auch ein Fallschirm des Herabsinkens.
Ludwig Börne
Ein Egoist ist ein unfeiner Mensch, der für sich mehr Interesse hat als für mich.
Ambrose Bierce
Halt deinen Leib in Ehren, er ist ein edler Schrein, In dem das Bildnis Gottes soll aufbehalten sein.
Angelus Silesius
Operensänger: Ein Mensch, der singt, statt zu bluten, wenn man ihm einen Dolch ins Herz stößt.
Anonym
Überflüssige Worte sind vor Fürsten und vor Gott nicht angebracht.
Bibel
Opposition ist die Kunst, den Ast, auf dem die Regierung sitzt, so anzusägen, dass man selbst darauf Platz nehmen kann.
Carlo Manzoni
Um von der Darstellung irgendeiner Leidenschaft ergriffen zu werden, muß man selbst Spielball dieser Leidenschaft gewesen sein.
Claude Adrien Helvétius
Es braucht zu allem ein Entschließen, selbst zum Genießen.
Eduard von Bauernfeld
Zu viele Witzbolde verderben den Spass.
Emil Baschnonga
Ich habe mich noch nie unterkriegen lassen und alle Chancen, wieder ganz gesund zu werden. Ihr kennt doch Emma der war immer ein Kämpfer.
Emma Emmerich
Die Zuschauer schauen auf die Uhr: oje, noch 14 Minuten - das ist noch lange, schauen in die Flasche - die ist lange leer, schauen auf den Schiedsrichter und bewundern ihn. Denn er hat ein weitaus größeres Laufpensum abgelegt als jeder der anwesenden Profis.
Günther Koch
Wenn du gezwungen werden sollst, an der Ungerechtigkeit gegen einen anderen mitzuwirken, dann brich das Gesetz! Laß dein Leben einen Reibungswiderstand sein, der die Maschine zum Stehen bringt.
Henry David Thoreau
Alle Männer sind doch irgendwo Pedanten, die guten in der sogenannten Moralität.
Jean Paul
Die Männer sagen immer wieder dasselbe, aber Gott sei dank immer wieder zu einer anderen Frau.
Jeanne Moreau
Mensch, ärgre dich, das ist eine Verbesserungsmethode.
Manfred Hinrich
Es dünkt dem Menschen, als sei er in einem Gespräch begriffen und irgend ein unbekanntes geistiges Wesen veranlasse ihn auf eine wunderbare Weise zur Entwicklung der evidentesten Gedanken.
Novalis
Liebe kann nur wachsen, wo man Ansprüche beschneidet. Seine eigenen.
Paul Mommertz
Daß wir erschraken, da du starbst, nein, daß dein starker Tod uns dunkel unterbrach, das Bisdahin abreißend vom Seither: das geht uns an; das einzuordnen wird die Arbeit sein, die wir mit allem tun.
Rainer Maria Rilke
Regen. Kirchenglocken. Tauben. Alte Häuser. Züge.
Tom Waits
Auch die schwächste Frau ist noch stark genug, um mehrere Männer auf den Arm zu nehmen.
Trude Hesterberg
Das Bedrückende ist nicht die Arbeitslosigkeit an sich, sondern das Sinnlosigkeitsgefühl. Der Mensch lebt nicht von der Arbeitslosenunterstützung allein.
Viktor Frankl