Sinnlich beginnt der Mensch, dann denkt er, endlich glaubt er.
Ludwig Börne
Man muss sich selbst viel verzeihen um sich daran zu gewöhnen, anderen viel zu verzeihen.
Anatole France
Ja, sogar muß, wer das Gute und Rechte hervorbringen und das Schlechte vermeiden soll, dem Urtheile der Menge und ihrer Wortführer Trotz bieten, mithin sie verachten.
Arthur Schopenhauer
Das Sichere ist nicht sicher. So, wie es ist, bleibt es nicht.
Bertolt Brecht
Das Genie ist seiner Zeit voraus, der Kluge geht an seiner Seite, der Listige versucht ihn schlau zu nutzen, doch der Dummkopf hält ihn auf.
Eduard von Bauernfeld
Es sind die Phantasten, die die Welt in Atem halten, nicht die Erbenszähler.
Erich von Däniken
Selbstverwirklichung, die auf Rücksichtslosigkeit beruht, ist Selbstbetrug.
Ernst Ferstl
Alles, was aus Furcht oder Angst geschieht, trägt auch das Gepräge davon.
Friedrich II. der Große
Wer nichts tut, weiß nicht, wie süß die Ruhe ist.
Gottfried Keller
Denken und Handeln muß aus einem Stück sein.
Johann Gottlieb Fichte
Nichts hat so sehr des Wesen des Menschen verändert als der Verlust des Schweigens.
Louis-Benoît Picard
Ob man den Tod standhaft oder jammernd erleidet, hängt von der Krankheit ab, an der man stirbt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Zeig mir die Partitur und den Namen des Dirigenten, und ich höre das Konzert in meinen Ohren.
Luciano Berio
Über manche Gedankenlücke bilden Zitate die Eselsbrücke.
Ludwig Fulda
Ein Mensch, sonderlich ein Christ, muß ein Kriegsmann sein und mit den Feinden in Haaren liegen.
Martin Luther
Jesus ist nicht für das Abendland gestorben.
Martin Niemöller
Die richtigen Worte Außer den richtigen Worten fehlst auch du mir; ein romantischer Mangel, den die Zeit verzehren muss, wenn sie von uns nicht anderes bekommt.
Peter Horton
Den sichersten Weg ins Unglück geht, wer alle guten Ratschläge befolgt.
Rainer Haak
Der deutsche Mittelständler ist von einer Technikbegeisterung beseelt, die manchmal schon an Wahnsinn grenzt.
Tom Peters
Ernst als Scherz plus Phantasie: tiefere Bedeutung der Ironie.
Ulrich Erckenbrecht
Wer einsieht, daß er der Dümmste ist, ist es nicht.
Walter Ludin