Ein Blutstrom fließt durch achtzehn Jahrhunderte, und an seinen Ufern wohnt das Christentum.
Ludwig Börne
Ich weiß kaum, was kläglicher ist: In Schulden geraten oder jeden Mittag Wassersuppe essen, um abends die Leute mit Zuckerbrezeln bewirten zu können.
Annette von Droste-Hülshoff
Mit jedem Leben wird ein Lebensrecht geboren und mit jedem Lebensrecht eine Lebenspflicht.
Carl Jatho
Eine schöne Jungfrau trägt ihr Heiratsgut im Angesicht.
Christoph Lehmann
Männer sind imstande, stundenlang über ein Thema zu reden. Frauen brauchen dazu gar kein Thema.
Curt Goetz
Staphi zur Schönen; er hat einen Kochlöffel dabei: Ich möchte dich heiraten, und das ist meine Mitgift...
Elmar Kupke
Der Pessimist glaubt, man lüge, wenn man lacht.
Emanuel Wertheimer
Eine Mutter ist eine Frau, deren Liebe der Himmel gesegnet hat.
Émile Zola
Ich meide jedes Lokal mit vielen Kerzen. Ich will keine Kerzen essen.
Ephraim Kishon
Warum zu ihrem Glauben Sie gern Genossen nehmen? Vielleicht, um in der Menge Sich weniger zu schämen.
Franz Grillparzer
Als Hermann Höcherl damals als Innenminister sagte, ich kann doch nicht ständig mit dem Grundgesetz unter dem Arm herumlaufen!, war die Aufregung riesengroß. Man sagte: Da sieht man es: So ein Verhältnis hat der zum Grundgesetz!
Friedrich Zimmermann
Weint doch nicht über das Grauen des Krieges Vor ihm besaßen wir nur die Oberfläche Der Erde und der Meere Nach ihm werden die Abgründe unser sein.
Guillaume Apollinaire
Die große Aufgabe der Demokratie, ihr Ritual und ihr Fest - das ist die Wahl.
Herbert George Wells
Ob es gefällt oder nicht, das Vorurteil ist gefällt, es hat sieben Leben und lächelt zu seinem Verurteilen.
Manfred Hinrich
Schnee von gestern, Eis von morgen.
Die gute Sache, nicht der Tod macht den Märtyrer.
Napoléon Bonaparte
Der Tropfen höhlt den Stein.
Ovid
Gerade die Edelsten, d.h. diejenigen, denen der nur am Wohle der anderen Menschen lag, und die ihr eigenes Wohl willig dafür opferten, blieben stets ohne den mindesten Einfluß auf die dauernde Gestaltung der Dinge.
Richard Wagner
Erkennen ist die Struktur des Bildens.
Siegward Sprotte
Der Mond ist das Heroin der Verliebten.
Werner Mitsch
Männer machten nur Arbeit, einer davon reichte.
Wolfgang A. Gogolin