Üb immer Treu und Redlichkeit Bis an dein kühles Grab Und weiche keinen Fingerbreit Von Gottes Wegen ab.
Ludwig Christoph Heinrich Hölty
Lieber einen falschen Schritt machen, als später bereuen, es nicht versucht zu haben.
Analia Selis
Liebst du das Leben? Dann verschwende nicht die Zeit! Denn das ist der Stoff, aus dem das Leben gemacht ist.
Benjamin Franklin
Mit wem ringen wir denn? Nicht immer mit dem, was über unsre Kraft ist?
Bernhard von der Marwitz
Gewiß, Wehmut tut wohl, wie jedes erweichte Leid.
Carl Spitteler
Zeige deines Wortes Kraft an uns armen Wesen; zeige, wie es neu uns schafft, Kranke macht genesen. Jesu, dein allmächtig Wort fahr' in uns zu siegen fort, bis wir ganz genesen.
Christian Heinrich Zeller
Umgang bereichert den Verstand, doch Einsamkeit ist Schule des Genies.
Edward Gibbon
Wie dem Adler der Himmel offen steht, so ist dem tüchtigen Mann die ganze Welt das Vaterland.
Euripides
Ich liebe die Philosophie, weil sie meine Leidenschaften mäßigt und mir Gleichgültigkeit gegen meine Auflösung und gegen die Vernichtung meines Geistes gibt.
Friedrich II. der Große
Man befindet sich nur wohl, wenn man das vorstellt, was man ist; man muß in Wahrheit den Charakter haben, den man vor der Welt haben möchte: sonst ist der, welcher die Welt zu täuschen wähnt, selber der Getäuschte.
Ich lese soeben, Horst Seehofer hat in Passau verkündet, er sei bereit, mich in Bayern aufzunehmen. Und das verstehen die unter revolutionärer Integrationspolitik.
Guido Westerwelle
Der Geist kann teuflisch sein, muß es aber seinem Wesen nach nicht, denn etwas sehr positiv zu Bewertendes, die moralische Erziehung der eigenen und der fremden Seele hängt auch vom Geiste und seinem Ich will oder Ich will nicht ab, ganz abgesehen von den vielen ethischen Handlungen, die sich auf ein Wissen um die Natur, die lebendige und die nicht lebendige gründen.
Hans Driesch
Wer Glückseligkeit erwartet, ist ein mit sich selber und seiner ganzen Anlage unbekannter Tor; es gibt keine Glückseligkeit, es ist keine Glückseligkeit möglich; die Erwartungen derselben und ein Gott, den man ihr zuliebe annimmt, sind ein Hirngespinst.
Johann Gottlieb Fichte
Ich besänftige mein Herz, mit süßer Hoffnung ihm schmeichelnd. Eng ist das Leben fürwahr, aber die Hoffnung ist weit.
Johann Wolfgang von Goethe
Die verhängnisvolle Neigung der Menschen, über etwas, was nicht mehr zweifelhaft ist, nicht länger nachzudenken, ist die Ursache der Hälfte aller Irrtümer.
John Stuart Mill
Alle unsere endgültigen Entschlüsse werden in einem sehr vergänglichen Gemütszustand gefaßt.
Marcel Proust
Man kann den Menschen nicht durch ein Gesetz vorschreiben, gut zu sein.
Oscar Wilde
Lieben heißt, einander bedürfen – einander bedürfen, heißt noch nicht lieben.
Otto Weiß
Wenn du wirklich erwachsen wirst, wirst du immer bescheidener.
Pavel Kosorin
Wie kein anderer Lyriker versteht er sich darauf, mit Worten aus dem Nichts ein Vakuum zu schaffen.
Reinhard Siemes
Ein böses Unternehmen führt zu bösem Ziel.
Sophokles