O wunderschön ist Gottes Erde, Und werth darauf vergnügt zu sein! Drum will ich, bis ich Asche werde, Mich dieser schönen Erde freun!
Ludwig Christoph Heinrich Hölty
Gebt mir einen Punkt, wo ich hintreten kann, und ich bewege die Erde.
Archimedes
Dort, wo die Aufrichtigkeit beginnt selbstlos zu werden, erhält die Wahrheit ihr schönstes Gesicht.
Elfriede Hablé
Das Rückgrat des Lebens.
Friedrich Nietzsche
Schach sollte überall auf der Welt Schulfach werden. Es fördert die geistige Auseinandersetzung. Es lehrt die Demut in der Niederlage.
Garri Kimowitsch Kasparow
Der Witz verknüpft ihrem äußeren Anschein nach einander fremdartige Vorstellungen nach einer Seite, in der sie eine unerwartete Gleichheit darbieten.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Ich kannte eine Frau, die sich scheiden lassen wollte, um nicht die Frau eines betrogenen Ehemannes zu sein.
George Courteline
Wenn wir Genies wollen, müssen wir uns mit ihrer Unbequemlichkeit abfinden, und das ist etwas, was die Welt nie tun wird. Sie wünscht sich Genies, will aber, daß sie sich genau wie der Durchschnitt benehmen.
George Moore
Listen weben, Betrügereien mähen.
Homer
Das beste aller Güter, wenn es überhaupt Güter gibt, ist die Ruhe, die Zurückgezogenheit und ein Plätzchen, das man sein eigen nennen kann.
Jean de la Bruyère
Ich kann nicht verstehen wie so etwas möglich ist, aber ich weiß sehr gut, daß die größten Betrügereien bei genau diesen Angelegenheiten geschehen, wo es das meiste Beweismaterial und die meiste Buchführung gibt.
Jean-Jacques Rousseau
Der Erzähler unterscheidet sich vom Politiker nur dadurch, daß er Zeit hat. Gemeinsam ist beiden, daß die Zeit sie hat.
Karl Kraus
Wenn Worte ihre Bedeutung verlieren, verlieren Menschen ihre Freiheit.
Konfuzius
Mein Sohn hat schon alles sauber gemacht.
Michael Frontzeck
Wenn wir in der Jugend so klug wären wie in den Jahren der Reife, dann gäbe es überhaupt keine Jugend.
Otto von Leixner
Dem Dichter Feile sorgsam, unerbittlich Streng verwirf, was dir mißfällt, Und dann lasse ruhig tadeln, Was sie mag und kann, die Welt.
Wir leben heute in einer Zeit, die so fern ist von aller Natur und Vernunft, daß die Gabe des Verständnisses von Dichtungen außerordentlich selten unter den Menschen zu finden ist.
Paul Ernst
Wir alle, solange wir leben, sind Künstler.
Pierre Proudhon
Je mehr in einer Liebe die Wollust an Stelle des Gefühls Platz greift, das zuerst das Zusammenleben beherrschte, desto leichter finden Wankelmut und Untreue Eingang.
Stendhal
Man schenke Kindern keine Sachen, die erst im Alter Freude machen.
Waldemar Dyhrenfurth
Ich bin nicht sehr krank, ich kann noch darüber reden.
William Shakespeare