Die Kunst ist nur Kunst, wo sie sich Selbstzweck, wo sie absolut frei, sich selbst überlassen ist, wo sie keine höheren Gesetze kennt als ihre eigenen, die Gesetze der Wahrheit und Schönheit.
Ludwig Feuerbach
Bloßes Lob des Friedens ist einfach, aber wirkungslos. Was wir brauchen, ist die aktive Teilnahme am Kampf gegen den Krieg und alles, was zum Krieg führt.
Albert Einstein
Man sieht mit Geringschätzung auf Dilettanten herab, welche die Kunst aus Liebe und Freude an ihr betreiben; dagegen ehrt man die Fachleute, die sich des Verdienens wegen damit befassen.
Arthur Schopenhauer
Die größten Menschen sind bescheiden.
Auguste Renoir
Alle Sorgen des Lebens stürzen über uns zusammen, weil wir uns weigern, jeden Tag eine Weile still in unserem Zimmer zu sitzen.
Blaise Pascal
Nimm ab und zu Genußmittel, aber laß dich nicht von ihnen beherrschen. Wer sich gegen den Alkohol wehren muß, ist ihm auch verfallen. Wer durch Abstinenz nörglich und hilflos wird, ist ein Säufer. Für solche ist der Alkohol das tödlichste Gift.
Carl Ludwig Schleich
Wenn einer allein träumt, bleibt es ein Traum. Träumen wir aber alle gemeinsam, wird es Wirklichkeit.
Dom Helder Camara
Der Mensch ist seiner Beschaffenheit nach ein religiöses Tier.
Edmund Burke
Das größte Genie ist weiter nichts als ein Wesen von überlegenem Verstande.
Eugène Delacroix
Das ist die Kurve, wo Alesi gestürzt ist, er war quasi sein eigener Stuntman.
Heinz Prüller
Wie selten ist der reine Blick, das bereite Herz, der aufmerksame Sinn?
Hugo von Hofmannsthal
Der Krebs der Republik, die festgefügten Parteien, hat seine Metastasen längst in alle Organe, ja in alle Teile des Körpers des Gemeinwesens ausgebreitet.
Karl Albrecht Schachtschneider
Jeder, der in der Wirtschaft Verantwortung übernehmen will, muß lernen, Prioritäten zu setzen.
Lee Iacocca
Auch in dem elendesten Dasein gibt es ein Häkchen, an das ein Faden des Heils sich anknüpfen ließe.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ich wünsche für die Frauen keine Macht über Männer, aber die Macht über sich selbst.
Mary Wollstonecraft
In der ersten Lebenshälfte lacht meistens das Heute über das Gestern, ja sieht wohl gar verächtlich darauf hinab, in der zweiten hingegen mehr und mehr mit Neid darauf zurück.
Miguel de Unamuno
Erholsam? Urlaub, das ist für viele: Man muß sich nicht warm anziehen und verträgt mehr Alkohol.
Peter Hohl
Ruhestand hat etwas Bedrohliches, als wäre die Welt fertig mit mir.
Peter Sodann
Von den beiden Universallastern ist Furcht leichter loszuwerden als Hoffnung.
Walther Rathenau
Das Rätsel unseres Lebens und jenes ungeheure Ding, das wir erschaudernd und eilig Zufall nennen!
Wilhelm Schäfer
Mancher sieht ein Ei an und möchte es schon krähen hören.
Zhuangzi