Die Erkenntnis wird nur durch den Verlust der Unschuld des Lebens erkauft.
Ludwig Feuerbach
Im Prinzip bin ich ja nicht abergläubisch, aber wenn wir heute Freitag den 13. hätten, käme ich doch lieber ein andermal wieder.
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Lebenskunst: die besonderen Gesetze seines Wesens den allgemeinen Gesetzen der Natur, des Staates und der Gesellschaft unterzuordnen und sein ureigenes Selbst über ihnen allen zu behaupten wissen.
Arthur Schnitzler
Ich wage zu behaupten, daß es für Hochmütige gut ist, in eine offensichtliche und handfeste Sünde zu fallen, damit sie so über sich selbst Mißfallen empfinden können, nachdem sie schon über ihr Selbstgenügen gefallen sind. Heilsamer jedenfalls war für Petrus das Mißfallen über sich selbst, da er weinte, als das Wohlgefallen an sich, da er sich übernahm.
Augustinus von Hippo
Eine Frau ist gezwungen, so zu gefallen, als ob sie ihr eigenes Werk sei.
Charles de Montesquieu
Wer verliebt ist, seufzt und hofft und glaubt und jauchzt.
Christian Dietrich Grabbe
Eine platonische Liebe ist die schöpferische Pause für die andere...
Elmar Kupke
Witz ist die abbreviierte Weisheit
Friedrich Schlegel
Liebe kann nicht nur Berge, bisweilen auch eine Familie versetzen.
Gerhard Uhlenbruck
Die Macht des Wortes ergänzt die Macht des Amtes.
Günter Seipp
Es ist hart, seine Geburt mit dem Leben zu büßen.
Henrik Johan Ibsen
Sich auf ein Handwerk zu beschränken, ist das beste.
Johann Wolfgang von Goethe
Im Gespräch verhüllt man seine Gedanken.
Joseph Joubert
Es ist nicht alles Hund, was bellt.
Manfred Hinrich
Wir glauben heute zu wissen, worauf es ankommt. Während sich der Verstand immer mehr der Natur zuwendet, suchen einige einen Maßstab der Wertung, d.h. der Moral...
Oscar A. H. Schmitz
Wohl dem, der Freunde hat, aber wehe dem, der Hilfe von ihnen braucht.
Panchatantra
Jeder Einzelne hatte seine spezielle Theorie zu Allem und glaubte, seine Wahrheit sei die einzig richtige.
Paulo Coelho
Strebe hoch; aber die Liebe gebe deinem Streben die Richtung. Reißt das Band entzwei zwischen dir und der Menschheit, so schwebst du im unendlichen Leeren, ohne Trost und Ruhe. Der Himmel spricht: Du bist nicht mein, denn dein Verstand reicht nicht bis zu mir, und die Erde ruft: Ich kenne dich nicht, denn du hast kein Herz für meine Kinder.
Siegfried August Mahlmann
Das Leben hat mich gelehrt, daß alles auf die Menschen ankommt, nicht auf die sogenannten Verhältnisse. die Menschen, in 99 Fällen von 100, machen diese. Auch wenn sie sich ungünstig gestalten, werden wir sie durch das, was wir in uns haben, doch schließlich besiegt.
Theodor Fontane
Unsere Füße waren längst zum wichtigsten Körperteil geworden, lebenswichtig und überlebenswichtig.
Ulrich Frodien
Viel Zeit wird durch Tun vertan.
Walter Ludin