Vier Hände vermögen mehr als zwei; aber auch vier Augen sehen mehr als zwei.
Ludwig Feuerbach
Leide, meide, liebes Herz! Leide deinen Teil im Stillen, Meide deinen eig'nen Willen, So besiegst du deinen Schmerz.
Benjamin Schmolck
Es gibt Gold und viel Perlen; aber ein vernünftiger Mund ist ein edel Kleinod.
Bibel
Könnte es nicht sein, daß manche Leute nur deswegen so viel reden, weil sie nichts zu sagen haben?
Ernst Ferstl
Menschen ohne Ecken und Kanten sind menschliche Nullen.
Wer leidet, leidet allein.
Fernando Pessoa
Der Maulwurf ist nicht blind, gegeben hat ihm nur Ein kleines Auge, wie er's brauchet, die Natur...
Friedrich Rückert
Politik ist weitaus brutaler als Boxen.
George Foreman
Wenn du zu weich bist, wirst du zerschmettert werden; wenn du zu starr bist, wirst du gebrochen werden, wenn du zu hart bist, wirst du Wunden verursachen und wenn du zu scharf bist, wirst du verletzen.
Hafis
Wir müssen aufhören, Menschen dafür zu bezahlen, dass sie nicht arbeiten. Deutschland gibt zu viel Geld fürs Wegbleiben und zu wenig fürs Mitmachen aus.
Hans-Werner Sinn
Ich liebe dich – kein Satz ist egoistischer.
Horst A. Bruder
Nur was wir erlebt haben, kennen wir.
Jakob Bosshart
Je mehr Kerzen deine Geburtstagstorte hat, desto weniger Atem hast du, um sie auszublasen.
Jean Cocteau
Die Feder eines außerordentlich guten Autors ist eine Lichtputze der Wahrheit.
Jean Paul
Die Liebe der Schöpfungsherren ist selten echtfärbig, beinahe wie in der Wolle, immer nur ein Stück g'färbt, drum wirkt die Erfüllung ihrer Wünsche als Laugen auf die Liebe: wie man s' drüber gießt geht s' aus.
Johann Nestroy
Die Schriftgelehrten können noch immer nur von rechts nach links lesen: sie sehen das Leben als Nebel.
Karl Kraus
Im Umgang mit der Sprache steht der Schriftsteller vor der Aufgabe, eine allgemeine Dirne zu einer Jungfrau zu machen.
Das Leben der Menschen will eben sein bestimmtes Ziel haben!
Maxim Gorki
Die Frauen gönnen sich gegenseitig alles, mit Ausnahme von schönen Kleidern, Juwelen, Equipagen, Sommergärten, schönen Männern und Kindern.
Moritz Gottlieb Saphir
Am Anfang widersteht eine Frau dem Ansturm des Mannes, und am Ende verhindert sie seinen Rückzug.
Oscar Wilde
Die Einsicht in das Mögliche und Unmögliche ist es, was den Helden vom Abenteurer unterscheidet.
Theodor Mommsen