Der Glaube entfesselt die Wünsche des Menschen von den Banden der natürlichen Vernunft; er genehmigt, was Natur und Vernunft versagen; er macht den Menschen darum selig, denn er befriedigt seine subjektivsten Wünsche.
Ludwig Feuerbach
Was du anderen in die Schuhe schiebst erschwert dir das Gehen
Anke Maggauer-Kirsche
Es gibt Dinge, die muss man tun, sonst ist man kein Mensch, sondern nur ein Häuflein Dreck.
Astrid Lindgren
Und wieder einmal ist es April, und mir scheint, die Welt wird von mehr Dummköpfen bevölkert als jemals zuvor.
Charles Lamb
Sie ist schön und hinreißend - unerreichbar fürs Glück.
Elmar Kupke
Man muß allen Menschen die Wahrheit sagen, aber nicht jedem Menschen alle Wahrheiten.
Ernst Reinhardt
Ihr Rauchkammern und verdumpfte Stuben, ihr Käfige und engen Herzen, wie wolltet ihr freien Geistes sein!
Friedrich Nietzsche
Krieg ist ewig zwischen List und Argwohn; nur zwischen Glauben und Vertrau'n ist Frieden. Wer das Vertrau'n vergiftet, o der mordet Das werdende Geschlecht im Leib der Mutter.
Friedrich Schiller
Wenn der Daumen wird zunichte, kann die Hand nicht viel verrichten. Wenn man schwächt den Wirtschaftsstand, da besteht nicht lang ein Land.
Friedrich von Logau
Ich finde das Land und seine Menschen wunderbar.
Gerhard Schröder
Der Taufzettel ist das Entréebillet zur europäischen Kultur.
Heinrich Heine
... die größte Kunst, die man im Leben lernen muß, ist die Wiedergutmachung von Irrtümern. Eines der Mittel ist, sie einzugestehen.
Herman Melville
Liebe kann nicht ohne die Überlegenheit bestehen, auf die der Mensch stolz ist, und man wird so selten geliebt, wenn man geringgeschätzt wird.
Honore de Balzac
Wofür ein Mensch auch beten mag - er betet um Wunder.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Betrug is freilich gemein, aber es heißt ja per nefas (mit Unrecht), und aufs per nefas versteh'n sich die anständigen Leut'.
Johann Nestroy
Es gibt viele Religionen, aber nur eine Moral.
John Ruskin
Gute Briefe sind wie gute Freunde. Sie dürfen es heute eilig haben, aber sie müssen sich morgen Zeit nehmen.
Oscar Wilde
Das ist eben der Vorzug des germanischen Charakters unter allen übrigen, daß er seine Befriedigung in der eigenen Anerkennung des eigenen Wertes findet und kein Bedürfnis nach Vorrecht, nach Herrschaft hat, daß er sich selbst lebt.
Otto von Bismarck
Eine Kunstrichtung hat sich erst dann durchgesetzt, wenn sie auch von den Schaufensterdekorateuren praktiziert wird.
Pablo Picasso
Ich koche nicht mehr. Ich trinke Champagner und zähle Geld.
Paul Bocuse
An manchen Tagen hat man zu allem Überdruß auch noch Ärger.
Werner Mitsch