So viele Menschen sind, so viele Kräfte, so viele Eigenschaften hat die Menschheit.
Ludwig Feuerbach
Menschen sind wir Rechenschaft schuldig nach dem Gesetz, aber Gott nach dem Herzen.
Adolph Kolping
Wir fahren nirgendwo hin, um uns 80.000 Zuschauer anzusehen.
Andreas Ottl
Ein Schritt des Mannes, durch den er es, um eine einzelne Frau zu gewinnen, mit allen anderen Frauen verdirbt.
Anonym
Erbitte nichts gleichsam auf Grund deiner eigenen Verdienste. Und wenn du dir einer guten Tat bewußt bist, verbirg sie! Wenn du schweigst, wird es dir Gott vielfach erstatten... Was immer für ein Werk du zu tun beginnst, rufe zuerst den Herrn an, und laß nicht ab, ihm Dank zu sagen, wenn es vollendet ist.
Basilius der Große
Im freien Fall hat noch niemand die Richtung gewechselt.
Berthold Huber
Ich freue mich und ich bin fröhlich über deine Güte, daß du mein Elend ansiehst.
Bibel
Übergescheite Zeitgenossen halten ihr Hirn für ihr Herzstück.
Ernst Ferstl
Wie lange darf ein junges Mädchen in den Spiegel sehen? So lange als sie sich wie eine Fremde vorkommt.
Friedrich Hebbel
Wagners Kunst ist krank. Die Probleme, die er auf die Bühne bringt - lauter Hysteriker-Probleme , das Convulsivische seines Affekts, seine überreizte Sensibilität, sein Geschmack, der nach immer schärferen Würzen verlangte, seine Instabilität, die er zu Prinzipien verkleidete, nicht am wenigsten die Wahl seiner Helden und Heldinnen, diese als physiologische Typen betrachtet (eine Kranken-Galerie!): Alles zusammen stellt ein Krankheitsbild dar, das keinen Zweifel lässt. Wagner est une névrose.
Friedrich Nietzsche
Nur in einem Punkt sind die Menschen zufrieden: Ihr Verstand genügt ihnen - egal wie viel sie davon haben.
Harold Pinter
Trübt den Sinn die Trauer, Fremd ist ihm die Freude; Traf den Sänger Sorge, Tönt sein Lied vom Leide.
Henrik Johan Ibsen
Es kommt mir obszön vor, wenn Menschen jederzeit erreichbar sind. Es ist nicht richtig.
Jean-Luc Godard
Einen Mann zu brauchen ist wie einen Fallschirm zu brauchen. Wenn er beim ersten Mal nicht da ist, braucht man ihn nie wieder.
Julie Andrews
Ein Drittel der Beherrschten träumt vom Selberherrschen.
Manfred Hinrich
Die Farbe ist der Ort, wo unser Gehirn und das Weltall sich begegnen. Darum erscheint sie den wahren Malern durchaus dramatisch.
Paul Cézanne
Wenn Arbeit adelt, dann bleibe ich lieber bürgerlich.
Paul Flora
Prüderie ist das untrüglichste Zeichen des moralischen Verfalls.
Peter Rosegger
Mancher ist aus lauter "Gerechtigkeitsgefühl" ungerechter gegen einen Freund, als es dessen Feind wäre.
Peter Sirius
Alle Menschen sind stolz auf die Fortschritte der Menschheit, doch kein Mensch macht Fortschritte.
Ralph Waldo Emerson
Das Gestern schwand, wer kennt das Morgen? Das Jetzt zu nützen, laßt uns sorgen!
Saadi