Ein Dogma ist das ausdrückliche Verbot, selber zu denken.
Ludwig Feuerbach
Ob sie nun Berge versetzen oder nur Kommata hin und her schieben, Schriftsteller sind vor allem Fachleute für die Auswahl von Wörtern und deren ständige Neuordnung.
Amos Oz
Vielleicht, weil die Wahrheit des Rechts ebenso in Worten und Sätzen liegt wie die Wahrheit von Geschichten und weil die Dinge hier wie dort zu ihrem Ende gebracht werden müssen.
Bernhard Schlink
Natürlich kann man alles in Frage stellen, aber die Antworten können dann nicht mehr mithalten.
Ernst Ferstl
Christus ist das erste Wort, das lebt. Sätze und Worte vermögen uns nicht zu trösten. Allein seine Gegenwart. Jemand, der lebendig unter uns ist, kann unsere Einsamkeit in Glück umwandeln.
Ernst Moritz Arndt
Wer etwas ist, bemüht sich nie zu scheinen. Wer scheinen will, wird niemals etwas sein.
Friedrich Rückert
Ein schlimmes Wort ist leicht zurückgegeben, aber nur schwer zurückgenommen.
Georg Jacob Friedrich Paulus Hermann Dechent
Nutze den magischen Augenblick, der dir die Tür öffnet in ein Lebensgefühl, das dich erfüllt und inspiriert.
Hans Kruppa
In der Leichtathletik kann man Ergebnisse greifen, da gibt es Messungen und Rekorde. Im Fußball reduziert sich dagegen alles auf Sieg, Niederlage oder Unentschieden.
Hans-Peter Briegel
In diesem unserem Lande.
Helmut Kohl
Es ist nur ein Vorrecht der Jugendkraft, über die Grabhügel der Vergangenheit die Blumen der Gegenwart zu streuen.
Johann Nestroy
Hypothesen sind Wiegenlieder, womit der Lehrer seine Schüler einlullt, der denkende treue Beobachter lernt immer mehr seine Beschränkung kennen, er sieht: je weiter sich das Wissen ausbreitet, desto mehr Probleme kommen zum Vorschein.
Johann Wolfgang von Goethe
Lässt Kerr die Schreibmaschine aufklappen, so reicht das weit über alles Theater hinaus, über den windigen Zank der Leute vom Bau, diese Talmiaufregungen, die schon erkaltet sind, wenn sie noch heiß serviert werden; weit über Nervenkrisen, Telefonattacken, wild gewordene Telegrammformulare. Kunst ist schon kein Selbstzweck - wie sollte Theaterkritik einer sein -!
Kurt Tucholsky
Es gibt Übel, denen, wenn sie einmal Wurzeln geschlagen haben, nicht mehr beizukommen ist.
Louis-Sébastian Mercier
Entwicklung aus dem Tier oder Rückwicklung unter das Tier?
Manfred Hinrich
Wenige Menschen sind von ihrem Gesinde bewundert worden.
Michel de Montaigne
Was schön klingt, spottet aller Grammatik, was schön ist, aller Ästetik.
Robert Schumann
Bäume vergrößern den Wald.
Sprichwort
Selbst wenn der Wolf die ganze Nacht hungernd verbringt, trifft ihn der Argwohn des Menschen.
Ich bin Angestellter des 1. FC Köln und würde auch trainieren, wenn der Trainer Willy Millowitsch hieße.
Toni Schumacher
Rede nicht in den Wind, wenn du dessen Richtung nicht kennst.
Wieslaw Brudzinski