Wer dem Worte glaubt, ist belogen; Wer dem Auge traut, ist betrogen; Selbst die That ist Berechnung und Schein; Wahrheit ist Irrthum allein.
Ludwig Ganghofer
Die eigentlichen Grenzen sind die Schranken in die wir uns selber verweisen
Anke Maggauer-Kirsche
Die Mehrzahl der ehrbaren Frauen ist zu langweilig, zu dumm, zu hässlich, um den Herren das geben zu können, wofür die Herren zahlen.
B. Traven
Gern hält der Teufel sich bei Frommen auf. Niemand vermutet ihn in ihrer Nähe – am wenigsten die Frommen selbst.
Emil Gött
Es gibt Dinge, die man bereut, ehe man sie tut. Und man tut sie doch.
Friedrich Hebbel
Die Insekten stechen, nicht aus Bosheit, sondern weil sie auch leben wollen: ebenso unsere Kritiker; sie wollen unser Blut, nicht unseren Schmerz.
Friedrich Nietzsche
Nur die Gesundheit ist das Leben.
Friedrich von Hagedorn
Das Genie lacht über alle Grenzscheidungen der Kritik.
Gotthold Ephraim Lessing
Der Computer wird die Schule und ihren Auftrag verändern, gleich ob sie sich auf ihn einlässt oder nicht. Sie wird sich vermutlich um so mehr ändern, je weniger sie sich mit ihm befasst.
Hartmut von Hentig
Jeder muss sich ein Ziel setzen, das er nicht erreichen kann, damit er stets zu ringen und zu streben habe.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wer arbeiten kann und will, dem wird auch in der Einsamkeit die Zeit nicht lang, und wer klug genug ist, Gottes Weisheit und Güte in Baum und Strauch, in Gras und Kraut zu erkennen, für den ist jede Gegend schön, und die Düne wird ihm ebensowohl zum Tempel des Herrn als der allerschönste Laubwald.
Julie Burow
Wer seinen Stellenwert erfährt, fühlt sich im Leben auch was wert.
Klaus vom Dachsbuckel
In einem Wort ist das Blut bereit zur Übertragung, an einem Wort klebt es.
Manfred Hinrich
Das Gebet ist ein Kelch des Herzens vor Gott, gefüllt mit guten Gesinnungen, heiligen Empfindungen, auch mit Freuden und Kümmernissen und ausgegossen vor seinem Angesichte. Es ist eine beständige, kräftige Schutzwehr gegen Versuchungen, und wahrlich diese Schutzwehr kann nicht zu früh in dem reizbaren, zur Sünden neigenden Herzen aufgerichtet werden.
Matthaeus Cornelius Münch
Es wurde mir klar, daß Gott nichts Äußeres ist, sondern ein Inneres, und daß er sich nicht damit beschäftigt, ob eine Frucht vom Baum fällt, sondern damit, wie ich meine Seele forme.
Paul Ernst
Es gilt, die Zeitspanne zu finden und zu nutzen, welche zwischen dem Erkennen eines Wandels in Wirtschaft und Gesellschaft und seiner vollen Auswirkung liegt - anders ausgedrückt: die Zukunft vorwegzunehmen, die bereits eingetreten ist. Man könnte auch sagen: die Zukunft gestalten.
Peter F. Drucker
Ordnung soll nicht herrschen, sondern dienen.
Rupert Schützbach
Nicht die schlechtesten Männer rafft gerne der Krieg dahin, sondern immer die besten.
Sophokles
Es ist weit besser zu schweigen, als nur die Quantität schlechter Bücher zu erhöhen.
Voltaire
Alle Worte scharwenzeln um die Wahrheit herum; sie ist keusch.
Wilhelm Busch
Der Mensch, in seinem Gemäure befangen, besinnt sich lange nicht oft genug, daß er lebt, Leben ist und es mit dem Lebendigen zu tun hat, solange er lebt.
Wilhelm Raabe